Kurz nach 6:00 Ihr erwachte ich wegen dem prasselnden Regen. Endlich! Regen! Ich stand auf machte mir einen Kaffee und hörte dem Regen zu. Eine halbe Stunde später war es vorbei und ich machte dieses Foto von einem sehr vielversprechenden Sonnenaufgang.
Das Posting von gestern fix fertig geschrieben. Nach der Schauer, der Wind und die Hitze hatten die Straßen fix getrocknet, schmiss ich mich in die Badehose und ging los.
Wieder zurück beratschlagte ich ich mit selbst was ich tun sollte. San Sebastian, vielleicht? Ja, ok gut, San Se (wie man das hier nennt) it is!
Im Prinzip ist das sehr einfach. Ein Zug bis Hendaye, die Endstation vor der spanischen Grenze und dann weiter mit dem Topo nach Donostia.
Ein Eis musste sein bei Oiartzun. Ein Schokoladensorbet. Kräftiger im Geschmack geht nicht mehr. Das mit einem Augenzwinkern nach München. Da gibt es jemanden, der ohne Schokolade eingehen würde. Nur so als Tipp.
Die D. fragte ob ich mir Schuhe gekauft hätte. Tja:
Ich bin sowas von langweilig und durchschaubar.
Ein paar Fotos:
Das Filmfestival von San Sebastian feiert dieses Jahr sein 70. Geburtstag. Eine gute Gelegenheit für eine Ausstellung zu machen und die sah ich mir an. Das Tabakalera Kunstzentrum hatte dafür vier Filmemacher gefragt ihnen ein Kunstwerk zu erschaffen. Alle vier sind das sehr unterschiedlich angegangen, jedoch sind alle vier recht interessant. Sehr skurril war dieses Werk:
Ein Raum in dem man erstmal sehr zusammenfährt, weil man etwas auslöst. (Was verrate ich nicht, denn ich weiß ja wer hier mitliest und die sollen die gleiche Überraschung haben wie ich)
Wer noch nie über den roten Teppich geschritten ist; bitte schön, hier kann man.
Auf unzähligen Leinwänden gibt hunderte von Ausschnitten zu sehen von allen Weltstars die über die Jahre schon hier waren.
Aber zugegeben San Sebastian war proppenvoll mit Menschen, so sehr, dass ich gar nicht erst den Versuch startete durch die kleinen Gassen der Altstadt zu wandern.
Wieder in St.Jean zog ich die neuen Schuhe an.
Grüne geflochtene Pelotas von Camper. Federleicht.
Ein kleines leichtes Abendessen bei der Pile d‘ Assiettes. Keine Fotos vom Essen, weil ich in eine Kritik in einem alten New Yorker vertieft war über den Elvis Film von Baz Lurman. Die fanden ihn streckenweise gut aber mögen geht anders. Gesehen hab ich ihn immer noch nicht.
Ein letztes Glas Rosé im Bidaian und ab in die Federn.