Wie immer, wenn die unverblogbaren Dinge zuschlagen, gibt es nicht viel zu erzählen. Das war von Dienstag bis Donnerstag der Fall. Aber dafür kann ich vom Freitag berichten.
Die A. hatte mich bereits vor meiner Abreise nach St. Jean gebeten, dass ich mir doch bitte dieses Wochenende freihalten sollte. Gesagt getan, obwohl es pures Glück war dass es sich so einfügte.
Den Morgen verbrachte ich mit Dingen für die Zukunft klären und es war gut dass ich sie in Angriff genommen hatte. Das hätte nämlich schief gehen können.
Gegen Mittag fuhren wir los nach Knokke-Heist.
Wie immer wenn wir hier her kommen, gibt es unterwegs die Monumentalskulptur von Bernar Venet zu sehen.
Die Stecke ist ein wenig zu einem Unding geworden, da sie übersät ist mit Baustellen. Zudem fuhren wir einen kleinen Umweg um den Ring in Brüssel zu vermeiden, der ab dem frühen Freitag Nachmittag möglichst zu meiden ist.
Kurz nach 17:00 waren wir da.
Noch einmal den gleichen Atlantik sehen wie in St.Jean, aber sehr viel weiter nördlich.
Ich schreib schon mal im großen Teilen hier vor bevor es Zeit war fürs Abendessen.
Wir speisten im Phare, wo zu unserer großen Überraschung der Kellner luxemburgisch sprach. Es waren nur ein paar Brocken aber immerhin, Mit der ganzen luxembugischen Klientel, die immer hier in Knokke vertreten ist, hat er es wahrscheinlich mit der Zeit gelernt.
Ich hatte Aal, der sehr lecker war und den ich schon lange nicht mehr gegessen hatte.
Anschließend ging es noch mit Blue über den stockfinsteren Strand und dann fix ab ins Bett.