Fressen, Kunst und Puderquaste

Bad Ischl: Besuch aus Luxemburg

Am Morgen Unerledigtes aus Luxemburg am Rechner getätigt.

Freitags ist hier Wochenmarkt:

Ein kurze Runde.

Was mir hier sehr auffällt sind die unzähligen Trachtenläden. Ich hatte zu Beginn meines Aufenthalts versucht sie zu zählen, gab dann aber auf. In Bad Ischl gibt es eine Unmenge davon. Aber vielleicht erwartet man sich das als Tourist auch in einem Ort wie diesem. Und es ist ja auch schön dass Traditionen aufrecht erhalten werden.

Ich werde aber nichts dergleichen kaufen. Es bin nicht von hier und es nicht meine Tradition. Ich käme mir sehr verkleidet vor. Cosplayeren ist nicht so meins.

Am Mittag kam die M., meine Schulfreundin aus alten Zeiten, in Ischl an. Große Wiedersehensfreude. Wir speisten gemeinsam zu Mittag und ich besorgte zwei Karten für die zwei Vorstellungen des Festivals.

Und dann war es auch schon wieder an der Zeit das zu tun, wofür ich noch bis Ende August hier bin.

2 Kommentare

  1. Kaltmamsell

    Oh, das Dirndl, wie wir es uns heute vorstellen, wurde sogar von Touristinnen erfunden: Sie wollten vor ca. 100 Jahren im Alpenraum in der Sommerfrische etwas tragen, das so ähnlich aussah wie das Arbeitsgewand der Einheimischen, aber in Schick. Trachtenladen-Tracht ist also nur insofern nicht deine Tradition, weil du nicht in der Sommerfrische hier bist, sondern auf Montage.
    (Wünsche gutes Durchhalten!)

    • Sigrid

      Das wusste ich auch noch nicht.

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