Das es die letzten Wochen ein bisschen viel war, hinsichtlich allem, beschloss ich den Montag als absoluten Ruhetag auch im Socializing zu machen. Nur am Morgen arbeitete ich einige Dinge weg die keinen Aufschub duldeten. Ich blieb den ganzen Tag häuslich und verbrachte ihn im Jinbei. Ich las, sah ein bisschen Fern mehr wollte ich nicht.
Dabei wieder festgestellt, dass ich mich wieder auf Pantoffelsuche begeben muss. Das ist jedesmal eine Crux, weil ich was ganz bestimmtes Suche, das möglichst nicht wie ein gefütterter Filzpantoffel sein soll oder nach einem Dampfschiff Birkenstock. Nein, auch keine Crocs…
Den Dienstagmorgen mit einer längeren Einkaufsrunde in benachbarten Ausland begonnen, in einem Dorf in dem auch der größte DM der Welt zuhause ist. Für Großeinkäufe lohnt sich das, vor allem für Haushaltszeug, das um Längen billiger ist.
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Aus einem kleinen Hintertürchen ganz weit hinten in meinem Kopf, schoß ein Lied hervor und wollte nicht mehr weggehen. Manchmal habe das Gefühl dass es Geister aus der Vergangenheit sind. Das hier ist so ein Song:
Und eine Textpassage verstand ich plötzlich besser als je zuvor.
Some trains they leave in the moming
Marc Cohn
Some leave in the afternoon
Some trains they leave here
Right on time
And some they just leave too soon
Way too soon
Oh ja, way to soon…
Ich vermisse Marc Cohn, er macht ja eh nicht sehr viel. Aber ich könnte ihm ununterbrochen zuhören.
Mir schoss am Montagmorgen auch eine Melodei ist Hirn: Der Walzer Schlittschuhläufer von Emil Waldteufel. Jahrelang nicht gehört. Meine Grossmutter hatte den auf einer Singleschallplatte.