Ich hatte mir fest vorgenommen auszuschlafen, was durch einen Telefonanruf vereitelt wurde. Mist! Dabei hatte ich so gut geschlafen bis 9:00 Uhr.
Räumen wir mal auf mit dem Mythos, dass ich IMMER gut gestriegelt bin. Mein erster Blick in den Spiegel am Morgen war so:
Einem Wiedehopf nicht unähnlich. Wenn ich, wie im Sommer, das Deckhaar kürzer habe, geht es eher in die Richtung eines explodierten Handfegers. Das wäre übrigens eine schöne Tagesfrage: „Wie siehst du morgens aus beim ersten Blick in den Spiegel?“ Nach Dusche & Co. sah es dann so aus:
Eine Fahrt nach Trier war geplant, wegen dienstlichem Zeug. Ich ersetzte ebenhalls den kleinen Knirps Schirm der den Sturm von letzter Woche nicht überlebt hatte. Ich hatte viele Jahre lang.
Der neue ist jetzt grau. Ich mag schwarze Regenschirme schon lange nicht mehr.
Da ich ja letzte Woche unverhofft zu Geld gekommen war, wollte ich mir ein neues frühlingshaftes Hemd gönnen. Ich bin nämlich mehr als bereit die Winterkleidung einzumotten. Ich fand aber nichts was mir auf Anhieb gefiel.
Am Abend ein Treffen mit der D. und vor allem der N. , die ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Wir trafen und in der L‘Osteria, die ich früher nicht besonders mochte. Jetzt ist sie von der Küche um einiges besser geworden aber auch um Längen teurer. Es gab wie immer viele Neuigkeiten auszutauschen, doch wir machten früh Schluss, was mir nur recht war. Denn für Dienstag muss ich wieder sehr früh raus. Und den letzten Satz hier schrieb ich bereits am Morgen danach auf dem Weg zu einem Termin.
Bei 9 mm Haupthaar, bzw. was davon noch übrig ist, kann so ein Anblick nicht passieren.