Die vier Tage oder besser dreieinhalb Tage Freiburg hatte ich ein wenig ergaunert, denn ich hätte eigentlich besser gehabt daheim zu bleiben und Dinge vorzubereiten. Aber die Tage haben auch der Seele gutgetan und ich musste einfach für eine Weile hier raus. Das ist der Vorteil der Selbstständigkeit, sich einfach mal was leisten zu können, doch sie kommt auch mit der großen Verantwortung, es im Anschluss nicht schleifen zu lassen. Pünktlich um 17:00 den Rechner zuzuklappen ist keine Option.
Konsequenterweise war der Montag mit so viel Zeug angefüllt, dass ich mir nicht anders zu helfen wusste, als den Wecker auf sehr früh zu stellen und stur die Liste abzuarbeiten die ich mir am Vorabend gemacht hatte. Bis auf eine größere Chose, hatte ich alles von der Strichliste durch und alles was keinen Aufschub mehr duldete, war getan. Uff!
Am späten Nachmittag ging dann der angekündigte Sturm los und er brachte die abendliche Rush Hour ganz schön ins Straucheln. Ich musste in der Zeit noch ins Recycling Center und machte dort Bekanntschaft mit der unfreudlichsten Schrankwärterin die ich je erlebt habe. Sie war derart ungehalten und frech, dass ich ihren Namen erfragte. Das wird ein Nachspiel haben…
Am Abend kam die A. kurz vorbei. Es gab Artischocken Quiche und ich übergab ihr eine Tüte Parmesan Kekse, die ich aus Freiburg mitgebracht hatte.
Leider machte ich dann einen Fehler und trank zu später Stunde noch einen Kaffee. Dabei müsste ich wissen dass mir das nicht mehr bekommt… Nun ja.
Nachspiele nehme ich mir auch gelegentlich vor, aber meist machen sie dann Arbeit, die im Nichts verläuft.
Tja das wird hier wahrscheinlich auch so sein