In der Nacht hatte es gründlich geschüttet, so sehr dass ich gegen 1:00 davon wach wurde. Mir viel mein alter gehörloser Nachbar ein, als ich noch im kleinen Studio am Bahnhof wohnte. Sein Kommentar war immer, „Chegen, Chegen, Chegen.“, und dabei schüttelte er die Hände in der Luft. Manchmal begegne ich noch…
Um 6:00 Uhr klingelte der Wecker. Unbarmherzig. Ich wäre gerne noch liegen geblieben. Doch ich musste aufstehen. Sogar die Dusche half nicht viel. Auch die drei Tassen Kaffee waren nicht der Hit. Sie machten mich nur zittrig.
Ich beschloss, dass der erste Dienstschluss bereits um 11:30 Uhr war. Wieder daheim, hüpfte ich noch mal unter die Dusche und wusch dieses Mal die Haare mit. Ich hätte einen Termin beim Friseur. es ist immer wieder erstaunlich, wie viel Wolle in drei Wochen nachgewachsen ist. Den asymmetrischen Haarschnitt habe ich beibehalten. Ich denke, dass ich ihn noch eine Weile beibehalten werde.
Ein freudiges Wiedersehen mit der D., die aus dem Baskenland zurück war. Es war aber nur kurz, da sie Termine hatte. Anschließend fuhr ich zum Supermarkt, der nicht meines Vertrauens ist. Die Cora und Match Kette in Luxemburg wurde von E.Leclerc aufgekauft. Der große Supermarkt in der Concorde hat demnach den Namen geändert. Die Produktpalette hat sich bis jetzt aber nicht geändert.
Am Abend sah ich mir Zwei Folgen von Miss Marple an. ONE zeigt zur Zeit die sehr alten Folgen aus den achtziger Jahren mit Joan Hickson in der Hauptrolle. „Nemesis“ (Das Schicksal in Person) ist eine der Geschichten, in der ein altes Verbrechen aufgeklärt wird. Und für mich ist es eine der bewegendsten Geschichten. Obwohl ich seit vielen Jahren weiß, wie sie ausgeht und wer der oder die Täter sind, berührt sie mich immer wieder.
Oh, danke für den Hinweis auf Miss Marple! Joan Hickson habe ich ewig nicht gesehen, das sichert mein Unterhaltungsprogramm für die nächsten Abende.