Am Morgen noch vor dem Wecker wach geworden mit dem wirren Gefühl im Kopf, dass ich etwas tun müsste. Nur fiel mir nicht mehr ein, was. Es brauchte eine ganze Weile, bis ich klar denken konnte. Es wird höchste Zeit für ein paar Tage ohne Termine. Es ist dieses beständige hin und her springen zwischen allen Fronten, dass mich wuschig werden lässt. Aber wenn der heutige Tag durch ist, ist eine von vier Baustellen erst mal bis September geschlossen. Und bis dahin sind die anderen drei auch vom Tisch.
Aber diese Baustelle machte heute an ihrem letzten Tag ganz besonders viel Spaß, und wir kamen besser durch als gedacht. Ich sträubte mich zu Anfang ein bisschen dagegen, weil ich nicht einsah, warum vorab schon so viel Tohuwabu darum gemacht wird, aber jetzt freue ich mich darauf vor allem weil das Projekt mich später in eine Ecke Europas führen wird, in der ich noch nie war.
Mittagstisch im Renert. Dort eine schöne Begegnung mit einer guten Freundin der D.
Am Abend ging es dann ins Pacha, ein Lokal in meinem Viertel das ich aber nur sehr selten besuche. Ich hatte einen Bauernsalat der außergewöhnlich gut war. Leider kein Foto.
Früh zu Bett, denn am Freitag wird es am Vormittag hektisch werden. Das weiß ich jetzt schon.