Kennt ihr das Gefühl, am Morgen zu erwachen und innerlich mit etwas abgeschlossen zu haben, was euch am Tag davor noch melancholische Gedanken und Kummer bereitete? Der Freitag fühlte sich wie ein Tag 0 an. Im Kopf schwirrte noch immer das Lied von Billie Eilish.
In der Nacht hatte ich einen Traum den ich schon lange nicht mehr hatte. Mein Gehirn hat ihn eigentlich als Alptraum angedacht, nur hat er auf mich nicht diese Wirkung, obwohl für andere wird es sehr wohl einer sein. Ich erkläre mich: Es geht um einen Aufzug. Ein hochmoderner Aufzug, der nicht nur im dem Gebäude alle Etagen bedient, in dem er eingebaut ist, sondern auch die oberen Etagen eins Bürogebäudes auf der anderen Straßenseite. Er fährt auch waagerecht und es fühlt sich an, als ob er auch Achterbahnfahrten machen würde. Ich fand den Traum spannend.
Angedacht war ein Schwimmrunde in Remerschen, doch sie wurde mir wieder einmal vereitelt, durch das regnerische Wetter.
Über die Mittagsstunde zog ich los ins Renert und aß ein neues Gericht, dass sie noch nie auf der Karte hatten. Ramen mit Tofu und sehr viel Gemüse.
Am Abend sah ich mir Guys & Dolls auf YouTube an, mit Marlon Brando und Frank Sinatra. Ein Film, von dem ich nicht wusste, dass Marlon Brando in sowas mitgespielt hat und sogar mitsingt. Es ist einer dieser sehr klassischen Musical Filme, die man heute so gar nicht mehr drehen könnte.
Wir haben uns letztens den Film “Cats” angeschaut. Er wurde mit der Goldenen Himbeere “ausgezeichnet” – hat er verdient. Im November kommt hier “Wicked, die Hexen von Oz” in die Kinos. Musicals früher und heute sind an sich schon sehr verschieden, und die Filme auch.
Ich habe jetzt gesehen, dass in New York eine neue Version von Cats läuft. Eine komplett neue, überholte Version.
https://pacnyc.org/whats-on/cats-the-jellicle-ball/
Das sieht ja sehr schrill und schräg aus, aber warum nicht. Wäre was für das Operettenhaus auf dem Kiez in Hamburg. Aber leider ist da ja schon das Musical Kinky Boots gescheitert, welches da auch sehr gut hingepasst hat.