Vielleicht habt ihr es schon auf bei Instagram gesehen. Ein wirklich schönes Foto von mir, das letzte Woche auf der Gang Bang Party gemacht wurde:

In der Überschrift steht zwei Tage, aber eigentlich dauert die Pride eine ganze Woche lang in Luxemburg. Die zwei Haupttage am Samstag und Sonntag habe ich mitgemacht.

Diese große Glaskugel am Rathaus, ist Teil einer neuen Ausstellung aus der Escher Kunsthalle. Ich werde das Kunstwerk und all die andern, die in der Kunsthalle zu sehen sind, in den nächsten Tagen noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.

Es war bedeckt, doch es war schwül warm. Das Foto unten machte ich wegen der beiden Jungs, die vor mir standen, die extra aus Deutschland angereist waren. Ihre sehr knalligen T-Shirts stachen sehr aus der Menge raus:

Der Sänger Oké. Ein Nigerianer, der schon seit mehreren Jahren in Luxemburg lebt, und dem ich eine große Karriere prophezeie, wenn er sich gescheit anlegt. Er hat eine wahnsinnig schöne Stimme:

Anschließend beschlossen der P. und sein Gatte P. dass wir uns stärken müssten. Wir gingen zwei Straßen weiter zu einem kleinen italienischen Restaurant. Dort gab es einen Klassiker, den ich schon sehr lange nicht mehr hatte, Filetsteak mit Pfeffersauce:

Inzwischen war es dunkel geworden, und das Rathaus erstrahlte in den Regenbogenfarben.

Der Hauptact vom Samstag, Bilal Hassani:

Schade fand ich, dass ausgerechnet bei Bilal der Ton total übersteuert war, und man nicht ein einziges Wort verstand von dem, was er sang.

Anschließend ging es zurück nach Luxemburg ins Lennox zur W R. Party. Daheim war ich dann morgens um drei. Upps!

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Den Sonntag fing ich dementsprechend gemächlich an. Am Samstagabend war die D. aus Jean zurückgekommen Und sie hatte mir etwas mitgebracht, was ich weiter unten zeige, aber die, die schon lange hier mitlesen, wissen, was es ist.

Die D. entschloss sich spontan dazu, am Nachmittag mit nach Esch zu kommen, zum zweiten Tag der Pride und einem weiteren Lineup auf der Hauptbühne. Ich hatte mir dieses Mal aber nur zwei Konzerte rausgesucht.

Conchita Wurst war da. Es sind inzwischen zehn Jahre vergangen, dass sie den Grand Prix gewonnen hat.

Hier ein Reel von ihr von Instagram

Gustav, der letztes Jahr im Eurovision Song Contest für Belgien startete, war auch da, und brachte den ganzen Platz zum tanzen. Sein Lied war damals mein Favorit.

Danach hatte ich genug und vor zurück nach Hause. Es fahren dann doch zwei lange Tage gewesen.

Die D. gab mir dann die berühmt-berüchtigte kleine blaue Kiste:

Baskischer Kuchen!!!

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Daheim sah ich mir noch eine Doku auf ARTE an über Sarah Bernhardt, die ich vom Namen her kannte und auch viel auf Fotos gesehen hatte. Aber über sie selbst wusste ich nur sehr wenig. Eine sehr sehenswerte Dokumentation über eine Schauspielerin, die zu ihrer Zeit den ganzen Erdball bewegte.

https://youtu.be/IDr0LC0WvAE?si=Koph0muKhjfgwPqV

Ramen goes Poldance.