So fing der Mittwoch an, mit einer Schwimmrunde bei der ich komplett alleine war. Ich war auch früher losgefahren als sonst und gönnte mir noch einen Kaffee in der Jugendherberge gleich nebenan.

Ich war so früh fertig, dass ich sogar noch den Mittwochsmarkt mitnehmen konnte.

Am Nachmittag setzte ich an den Schreibtisch und schrieb schon mal in groben Zügen vor, was ich bis Ende der Woche fertig haben muss. Währenddessen schwebte vor meinem geistigen Auge immer wieder eine Waffel mit Sahne. Mir war klar, dass dieses Hirngespenst keine Ruhe geben würde, bis ich ihm nachgegeben habe. Also machte ich am Schreibtisch Schluss und begab mich zur Fouer.

Dort begegnete ich meinen Nachbarn, die nur zwei Straßen weiter wohnen, denen ich aber recht selten über den Weg laufe. Der A. und die E. arbeiten wie ich auch im Kulturbereich. Es war ein freudiges Wiedersehen. Wir fuhren eine Runde Riesenrad.

Später setzten wir uns ins Zelt vom Schwarzwaldhaus, in dem es immer sehr gemütlich ist. Es wurde sehr spät, bevor ich nach Hause kam.

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Am Donnerstag schlief ich erst mal aus. Das mit dem Schwimmen hätte eh zeitlich nicht geklappt, da ich schon um 11:00 Uhr einen Termin beim Friseur hatte. Das sieht jetzt wieder sehr schick aus.

Am Nachmittag setzte ich mich dann hin und schrieb den Text zu Ende, den ich oben schon erwähnt hatte. Die Herausforderung war, dass ich ihn auf Französisch schreiben wollte/musste. Französisch ist die Sprache, die ich mündlich sehr gut beherrsche, aber ich schreibe sie selten. Das war mit ein Grund, warum ich es machen wollte. Irgendwann in der Mitte war ich mir aber so unsicher, dass ich die D. anrief und ihr den Großteil vom Text vorlas. Doch sie beruhigte mich, das sei alles schon ganz richtig so. Uff!

Ich sah mir am Abend eine Folge von Professor T an. Ich finde die Serie dann doch nicht so schlecht. Zu Anfang ging mir Professor T auf die Nerven, weil es mir zu sehr um die Befindlichkeiten ging. Doch die Kriminalfälle sind sehr ausgeklügelt und knifflig. Das macht es dann wieder spannend.