Am Morgen fühlte ich mich noch recht beschwingt. Ich war kurz nach 6:00 wach. Ich packte alles aus dem Koffer und betätigte die erste Waschmaschine. In der Post war nichts dabei was beunruhigend war. Um 11:00 ein Termin beim Friseur, der wie gewohnt lief.

Aber dann…! Ein dienstlicher Termin zerlegte mir meine ganze sogfältige Planung der nächsten zwei Wochen. Nondidjö! Es war nicht wirklich mein Fehler sondern kam aus einer Ecke aus der man ihn nicht vermutet hätte. Ich fand eine Lösung, wenn auch nicht die Beste. Ich hoffe dass es geht.

Im Renert ein schnelles Mittagessen und einmal tief durchatmen. Mit meiner Planung passierte genau das, was ich mir fest vorgenommen hatte nicht mehr zuzulassen. Es macht niemanden froh und mich am allerwenigsten. Und der wunderschöne Urlaub fühlte sich schon so an, als ob er nie stattgefunden hätte…

Am Nachmittag und am Abend blieb ich häuslich. Es war genug zu tun. Im Gästezimmer baute ich das Bett wieder zu einem Sofa zusammen, das fast über einen Monat aufgebaut war, für die zwei Neuseeländer. Beide waren einen Tag vor meiner Heimkehr noch einmal hier, um die beiden kleinen Reisetaschen abzuholen, bevor sie wieder die lange Reise um den halben Erdball antraten. Es war reichlich Bettwäsche zu waschen. Zudem musste ich Dinge vorbereiten für nächste Woche. Unter anderem fing ich ein Buch an, dass ich nächste Woche in der Sendung vorstellen werde.

Ich lag relativ früh in der horizontalen.