Am Morgen zum Wochenmarkt wo sich das Wetter länger nicht entscheiden konnte was denn nun. Die Sonne gewann, wenn auch mit vielen Wolken. Das obere Foto machte ich als ich den Markt verließ. Es war so eine Eingebung, dass es vielleicht gut werden könnte.
Auf dem Markt traf ich das Paar das nun seit zwei Jahren in dem Haus wohnt, das auf dem Grundstück errichtet wurde auf dem mein Elternhaus stand. Es war ein bisschen seltsam die beiden wieder zu treffen und später dachte ich lange darüber nach wann ich das letzte mal an dem Haus vorbei gefahren war.
Anschließend fuhr ich nach Gasperich beziehungsweise zur Cloche d‘Or in ein leerstehendes Autohaus, in dem dieses Jahr die Fuelbox stattfindet. Es folgen viele Bilder:
Ich habe dieses Mal versucht Fotos zu machen von den Kunstwerken, die mir wirklich gefielen, denn es war wesentlich mehr. Was ich schade finde ist dass es immer wieder die üblichen Verdächtigen sind, die mitmachen von denen man die Kunst kennt. Es waren aber auch ein paar neue dabei. Sehr schön fand ich die kleinen pinkfarbenen Kakteen. Aber auch das Octrychon (sagt man das so, oder doch eher Polyptychon ?), das vorletzte Bild. Aber auch das mit den Ameisen von Theid gefiel mir gut.
Am Abend schaute ich mir diesen kleinen liebenswerten Film an. Wenn es eine Schauspielerin gibt, die immer wieder vergessen wird, neben Maggie Smith und Judi Dench, dann ist es Patricia Routledge.
Mir gefällt die Inszenierung Frida Kahlos vor dem Spiegel: stolz, aufrecht und sich ihres Wertes bewusst. So scheint es.