Fressen, Kunst und Puderquaste

Winterzeit

Zwei Tage lang nichts geschrieben. Ich hätte schlichtweg keine Lust dazu. Es lag wahrscheinlich an der Zeitumstellung. Wir haben wieder Winterzeit und allein der Gedanke daran lässt mich trübsinnig werden. Dabei gab es Dinge, die durchaus Futter fürs Blog waren.

Für Sonntag hatte ich schon länger ein Brunch geplant, Ich sah seit vielen Wochen die J. zum ersten Mal wieder. Ich hatte einen Tisch reserviert im Hotel Royal. Die D. kam auch mit. Die die mitlesen wissen, dass ich vorletzte Woche bereits auf einem Brunch war,bei dem ich sehr enttäuscht und wütend war. Es war im Paname, und es war sehr teuer, für das, was letztendlich auf dem Tisch landete und dafür einen so hohen Preis zu bezahlen, war eine bodenlose Frechheit. Ihr könnt es hier nachlesen.

Der Brunch im Royal war großartig. Es gab mehrere große Buffets, die immer wieder etwas anderes zu bieten hatten. Ein Buffet war mit kalten Vorspeisen, ein anderes mit Nachtisch. Eines war sogar speziell für Tatar, dass man sich mit allen erdenklichen Zutaten selber herrichten konnte. An einer Theke konnte man sich sein Rührei, oder Omelette, oder wie auch immer ,nach eigenem Gusto von einem Koch herstellen lassen. Und für alle warmen Speisen aus der Küche gab es noch mal eine kleine Menükarte, die auf dem Tisch lag. Während dem Essen könnten wir uns eine Flasche Cremant.

Es gab sehr viel zu erzählen, da wir uns schon so lange nicht mehr gesehen hatten. Als wir beim Nachtisch angelangt waren, schauten wir auf die Uhr. Huch! Es war schon halb vier! Ich kugelte ziemlich voll gefressen nach Hause.

***

Der Montag dann war hauptsächlich gekrönt durch viel hin und her wegen der verlorenen Fernbedienung für die Garagentore. Ich hatte die Firma ja schon am Samstag angerufen, um die Codes zu ändern. Sie trat schließlich am Montagnachmittag an. Es war eine Unterfangen, dass nicht länger als 5 Minuten dauerte. Leider habe ich es verpasst, dem Mann genauer auf die Finger zu schauen, wie er den Code im Mechanismus der Garage geändert hat. Denn wenn es noch mal passiert, könnte ich es selber machen.

Anschließend fuhr ich zum großen Supermarkt meines Vertrauens in Howald und kaufte alles ein für Ossobuco. Am Abend sollte meine Nachbarin, die S. kommen. Wir hatten uns seit ihrer Geburtstagsfeier nicht gesehen. Es gab viel zu erzählen, auch hinsichtlich eines Projektes für die Zukunft. Da ich den Ossobuco im Cookeo zubereitet hatte, und mir vom Rezept her das ganze nicht mit genug war, warf ich am Ende noch ein paar Möhren, ein wenig Sellerie und eine Paprika klein geschnitten mit in den Topf vor der Schnellgare. Es schmeckte großartig. Als Beilage hatte ich zwei kleine Schalen mit Kartoffelgratin zubereitet.

Apropos ofenfeste Schalen. Ich habe leider nur zwei Stück. Sie sehen so aus:

Villeroy & Boch stellt Sie nicht mehr her. Sie sind aus der Serie Cooking Elements und ich versuche schon lange noch vier weitere zu finden, auf Flohmärkten, im Internet, … nichts. Sie ist 11,5 cm lang bzw breit und 4,5 cm hoch. Hat einer meiner geschätzten Leser zufällig diese Schalen und wäre er oder sie gewillt, sie mir zu verkaufen?

3 Kommentare

    • Joël

      Jaaaa!
      Wenn der/die AnbieterIn ins Ausland sendet, nehme ich sie! Dankeschön!!!!

      • Christine

        Das freut mich sehr, sowas weckt immer meinen Jagdinstinkt.

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