Das erste was ich am Morgen tat, war ein Blick auf das Smartphone auf die Nachrichten. Ich seufzte tief. Wir werden fünf vier Jahre im Kuhdung waten, wie ich gestern schrieb. Alles jammern nützt nichts. Die Amerikaner bekommen das was sie verdienen und Rest der Welt hat das Nachsehen…
Ich konzentrierte mich auf meine Tagesaufgaben. Die Aufgaben, die ich im Kopf auf gestern verbuchte, waren ja für heute angesagt.
Ich fuhr zur Werkstatt wegen den Reifenwechsel. Zwischenzeitlich saß ich im Pal Center nebenan bei einem Kaffee und schrieb den Beitrag von gestern fertig. Es dauerte länger als gedacht, aber ich hatte zum Glück den zweiten Termin der Innen- und Aussenreinigung auf später gelegt. Alles klappte. Ich fuhr einmal quer durch die Stadt.
Und dan kam alles ganz anders. Ein Hilferuf einer Kollegin, die von ihrer Ärztin strengste Bettruhe verordnet bekam, suchte Ersatz für heute Abend. Da ich nur vor hatte am Text zu arbeiten, konnte ich einspringen. Es folgten zwei lange Telefonate zur Einweisung.
Gegen 15:00 Uhr fuhr zum „Wellnesscenter“ und holte den Wagen ab, der wieder wie ‚frësch aus dem Buttek‘ * aussah.
*frisch aus dem Laden.
Dann ging es fix zurück heim, wo ich mein ganzes Material einpackte und am Abend für die kranke Kollegin einsprang. Da es noch keine Fotos gab, hatte mir die Kollegin in Windeseile Arbeitsblätter ausgefüllt. Das sah so aus:

Es ging alles glatt und da ich alle Darsteller kannte, war es ein freudiges Wiedersehen.