Fressen, Kunst und Puderquaste

Zwei Tage mit Weihnachtsmarkt, Ausstellung und Geburtstag

Ein Foto noch gestern Nacht:

Ich war schon gegen 7:00 wach, weil ich vergessen hatte das Handy auf lautlos zu stellen und eine doofe Nachricht von irgendeinem Frühaufsteher in einer Gruppe kam. Ich lerne daraus, dass ich Gruppenchats grundsätzlich und ohne Ausnahme auf stumm schalten muss.

Traumhaft schönes Wetter, das ich aber nicht nutzen konnte um rauszugehen, denn gestern war so einiges im Haushalt liegen geblieben, was heute weg musste. Zudem sollte Meisterin Propper antreten am Nachmittag.

Am Nachmittag hatte ich eine recht ergiebige Besprechung mit einer Kollegin über diverse dienstliche Dinge. Ich erfuhr Neues.

Am späten Nachmittag auf dem Weihnachtsmarkt.

Ich hatte irre Lust auf einen Flammkuchen. Das kleine Restaurant Kugener bei der ‚Gëlle Fra’ bietet da, meiner Meinung nach, immer noch die besten an.

Am Abend nach der Dienstrunde, lag ich früh im Bett.

***

Am Samstagmorgen dann eine Runde über den Wochenmarkt, bei Eiseskälte aber wunderschönem Wetter. Mit der D und dem M ein Mittagessen in der Casa Gabriele.

Anschließend sah ich mir die neue Ausstellung über Jean-Pierre Beckius in Villa Vauban an. Er ist für mich eine der größten Maler in Luxemburg, der sich dem Impressionismus verschrieb.

Es sind an die 90 Bilder, die noch nie zu sehen waren, zumindest nicht in der Zusammenstellung. Der Großteil stammte aus Privatbesitz. Übernächste Woche werde ich etwas über ihn im No Art erzählen.

Am Abend ging ich ins Atelier, ein Konzertsaal in Hollerich. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal dort war aber es ist schon sehr lange her. Mein Lieblings Cafe, Renert feierte seinen zehnten Geburtstag. Ich hatte mir schon lange vorab ein Ticket besorgt, war aber am selben Abend sehr unschlüssig, ob ich gehen sollte oder nicht, denn mein Sofa wollte mich nicht weglassen. Letztendlich ging ich doch, und ich sollte es nicht bereuen. Es waren sehr viele Menschen dort, die ich fast alle kannte, und eine tolle Stimmung.

Ich bekam ein kleines Geschenk, dass nicht jeder bekam, vor allem nicht die Flasche in Form eines Weihnachtsbaumes.

Die Stimmung war großartig und ich lernte ein luxemburgische Band kennen, die ich bis dato nicht kannte Hunneg Strepp.

Es war nicht die einzige Band, die da war. Es war ein ganzer Reigen. Aber die waren schon richtig gut.

Es war ein schöner Abend und ich war froh, dass ich mich doch dazu aufgerafft habe, hinzugehen. Kurz nach Mitternacht war ich aber schon zu Hause.

1 Kommentar

  1. Hans-Georg

    Der Flammkuchen sieht aber wirklich sehr appetitlich aus. So dünn bekommt man den hier, glaube ich, gar nicht.

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