Die ganze Woche flog nur so dahin. Ich hatte mir wirklich vorgenommen, jeden Tag ein bisschen was zu schreiben. Klappte nicht. Seufz. Also sind es jetzt vier Tage am Stück.
Den Dienstag verbrachte ich daheim fast ausschließlich vor dem Rechner. Wenn es darum geht neue Projekte von einer Idee aus zu entwickeln braucht es einen gewissen Mood der nicht immer vorhanden ist. Aber wenn dann muss ich das ausnutzen.
Da ich am Abend deswegen ein wenig durch den Wind war, dachte ich, ich hätte ein Belohnung verdient und bestellte ein Tisch in Tzukii.
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Der Mittwoch bestand vor allem aus einer sehr langen Dienstrunde. Doch am Morgen schaffte ich es doch noch kurz über den Wochenmarkt.
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Der Donnerstag fühlte sich an wie der Mittwoch nur ohne Wochenmarkt und ich war überzeugt, es wäre schon Freitag.
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Am Valentinstag ging ich kurz durch die Stadt, weil ich meiner Assistentin ein Kleinigkeit schenken wollte. Ich fand eine schöne kleine Packung Pralinen in Form von kleinen Lippen, also Küsschen bei Genaveh. Für den Mittagstisch traf ich den Y. vom RSC (Renert Social Club) im besagten Renert und es gab für mich seit langer Zeit mal wieder den großen Klassiker ‚Buletten mat Schmackes‘ und Salat:
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Die Portion war so gewaltig dass ich sie nicht ganz schaffte.
Am Freitag ging auch eine lange Ära eines Theaterstückes auf ihr Ende zu. Es lief volle drei Spielzeiten lang und dauerte jedesmal volle Stunden. Es war eine Ensembleperformance wie ich sie schon lange nicht mehr hatte. Das Stück kam gut beim Publikum an, sonst wäre es nicht so lange gelaufen. Ich selbst war mittelmäßig überzeugt vom Stück, weil es eine Dystopie erzählte, die man vor 15 Jahren geschrieben hätte. Die Protagonisten waren zum Teil so Frauen- und Fremdenfeindlich angelegt, wie man es heute nicht mehr tut. Ich und auch einige der Darsteller waren froh, dass es vorbei war.
Gegen Mitternacht war ich daheim und lag gegen 1:00 im Bett.
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