Fressen, Kunst und Puderquaste

Lichtenstein: Vaduz

Ich schlief aus und erwischte so just noch das Frühstück.

Ich fuhr mit Kollegen aus dem Theater mit ins Zentrum von Vaduz. Sie fuhren dann weiter zu einer Gondelbahn, die auf einen Berg führt, worauf ich aber nicht wirklich Lust hatte.

Ich wanderte durchs Zentrum, das wirklich sehr übersichtlich ist.

Die Kirche von Vaduz. Sie sieht der von Schaan ähnlich.
Das Parlament
Von Modern auf Alt.
Hoch oben die richtige Burg und unten die Miniatur davon.

Ich ging ins Landesmuseum, den ich wollte dich ein wenig mehr über Lichtenstein erfahren.

Bei dieser großen Freitreppe lachte ich laut auf. Die Hirschgeweihe sind wahrscheinlich echt, aber die Köpfe nicht:

Der sogenannte Fastenteppich. Die erste Reihe oben ist aus dem Alten Testament, alle darunter aus dem Neuen. Die Geschichte Jesu in Bildern, weil früher viele Menschen nicht lesen konnten.
Das Bild hängt auch im Theater. Der Jünglingsverein spielte am gleichen Ort schon in den 20ern Theater.
Die Lichtensteiner Tracht. Ein Dirndl etwas hochgeschlossener und eine ganz andere Kopfbedeckung.
Die Ahnengalerie des Fürsten. Ganz rechts hängt der aktuelle Fürst und sein Sohn.

Wieder draußen, ging ich durch die Fußgängerzone. Am Ende sah ich das Rathaus:

Ich begegnete einer Kollegin die sich das Kunstmuseum angesehen hatte. Wir saßen nich eine Weile auf einer Terrasse in der Sonne. Gemeinsam fuhren wir mit dem Bus zurück nach Schaan.

Es gibt dafür eine App, die ich schon in Freiburg hatte und die über die Landesgrenzen hinaus funktioniert auch in der Schweiz und in Österreich. Es hängt von Fahrverbund ab, alle sind noch nicht drin. FAIRTIQ schaltet man ein, wenn man den Bus, Zug, oder die Trambahn nimmt, und wieder aus, wenn man aussteigt. Die berechnet genau den Preis und bucht ihn von der Geldkarte ab ohne zusätzliche Kosten. Sehr bequem, einfacher geht es wirklich nicht.

Wieder in Schaan ging ich zum Spar Gourmet (das habe so auch nich nie gesehen) und aß einen Teller mit allerlei Salaten, den ich mir selbst zusammengestellt hatte. Er wurde aufs Gramm gewogen und kostete stolze 21 Schweizer Franken. Peng!

Am Abend gab es dann nich mal eine zweite und letzte Vorstellung. Und morgen geht es wieder heimwärts.

2 Kommentare

  1. Hans-Georg

    So eine App ist genial, sowas gibt es im Hamburger Verkehrsverbund auch: Ich wohne im Randgebiet von Hamburg in Schleswig-Holstein. Ich aktiviere die App und kümmere mich um nichts mehr, egal, wieviele Haltestellen ich fahren muss. Am Ende der Fahrt deaktiviert sich die App automatisch. Will ich wieder weiterfahren oder zurück nach Hause, aktiviere ich die App wieder. Ich kann bis zu 3 Personen mitnehmen, unterwegs die Personenzahl ändern, kreuz und quer den ganzen Tag Busse, S- und U-Bahnen benutzen, alles wird registriert. Am Ende des Tages errechnet das System den günstigsten Tarif, am nächsten Tag bekomme mich die Rechnung per Email.

    • Joël

      Miss ich mir merken für dem nächsten Hamburg Besuch.

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