Das war sehr schön auch weil jetzt die Zeit beginnt, in der die Arbeit einen Rhythmus bekommt und es von den Arbeitszeiten her nicht mehr komplett unregelmäßig ist.
Ich stand früh auf und schrieb erst mal das lange Posting von gestern fertig. Ich hatte nach so vielen Tagen fast vergessen, wie Bloggen geht. Zudem putzte und wienerte ich das alte Handy auf Hochglanz, stellte sämtliche Einstellungen zurück und löschte alle Daten. Ich hatte schon länger mit der Idee geliebäugelt; letzte Woche Freitag huschte ich zur Post und kaufte ein Neues. Warum ich das gemacht habe? Weil ich in letzter Zeit unzufrieden war, was die Kamera betraf. Jetzt habe ich eine mit 25-fachem Zoom.
Gegen 11:00 erschien der M, mit dem ich die lange Reise nach Liechtenstein bestritten hatte, und holte das alte Handy ab.
Um 13:00 Uhr hatte mein Wägelchen einen Termin in der Garage. Die Sommerreifen sollten aufgezogen werden und die jährliche Inspektion war fällig. Zudem musste ich neue Sommerreifen kaufen, denn die alten waren vom Profil abgefahren. Es würde also länger dauern. In der Garage meinte man, dass ich mindestens bis 17:00 Uhr Zeit hätte.
Da das Wetter wieder so schön war, beschloss ich mit der D., eine größere Wanderung zu machen. Wir gingen einen Weg, den ich vor mehreren Jahren zum gegangen war, von Dommeldange aus zurück in die Stadt. Wir trafen uns auf der roten Brücke, nahm dort die Zahnradbahn ins Tal und fuhren eine Station mit dem Zug zurück. Von dort aus wanderten wir dann an den Schienen vorbei bis zum Park Laval. Eine Strecke, die ich schon als ganz ganz kleiner Junge gelaufen bin zusammen mit Onkel Nicolas. Es folgen Fotos:


De midde Waasserdréier (der erschöpfte Wasserträger) ist von Menny Olinger.

Das Foto oben braucht eine Erklärung. Am 7. Mai wird zum ersten Mal die LUGA stattfinden. LUGA steht für Luxemburger Gartenausstellung. Eine temporäre Open-Air Ausstellung in Luxemburg und Ettelbrück, (wo sich die Luxemburger Ackerbauschule befindet) mit urbanen Gärten, Landschafts- und Kunstinstallationen, landwirtschaftliche Projekte und Lebensräume.
Das gesamte Petrusstal wird miteinbezogen und an manchen Stellen konnte man hinter die Absperrungen lugen, um sich ein Bild davon machen.




Von diesen eisernen Kisten fand ich mehrere. Zwei davon habe ich abgelichtet. Sie gehören sicherlich zu einer Kunstinstallation, von der noch nicht genau gewusst ist, was sie zu bedeuten hat.

Hinter dieser Mauer verbirgt sich ein Container, der ein wenig umgebaut wurde und jetzt als Touristen Wohnung vermietet wird. Leider war er nicht von innen zu besichtigen.




In der Jugendherberge gab es eine Erfrischung in Form einer Limonade. Und anschließend war es auch schon Zeit für mich zurück zur Garage zu fahren, um das Auto abzuholen. Ich nahm den Bus bis zum Bahnhof und von dort aus einen anderen Bus hinaus zur Bourmicht, wo sich die Werkstatt befindet.
Ich verabredete mich mit der D zum Abendessen in der Stadt. Da ist Montag war, war die Auswahl um einiges kleiner, denn vieles ist am Montag geschlossen. Doch die Osteria hat immer geöffnet.

Wir hatten beide so Hunger, dass wir über die Teller herfielen wie die Wölfe. Demnach gibt es heute zum ersten Mal ein Foto mit Tellern die schon zum Teil abgegrast sind.
Das Haus mit dem Container ist mein Elternhaus
Oh! Wussest Du das?