Fressen, Kunst und Puderquaste

Der letzte Tag & Rückreise

Vom Vortag bleibt noch folgendes zu berichten:

Ich suchte die Box zum Bändchen durchschneiden am Ausgang vergeblich. Entweder stand sie nicht da, oder ich habe sie übersehen. Das wurde nämlich letztes Jahr ein schönes Foto. Also schnitt ich diesmal das Bändchen offiziell im Hotelzimmer durch.

***

Der letzte Tag in Berlin, bevor es heute Abend wieder zurück nach Luxemburg geht. 

Den Morgen nutzte ich dazu, den ganzen Rest vom Vortag zu schreiben. Es war viel, denn ich hatte kaum etwas vorgeschrieben. Zudem hatte ich ein bisschen Zeit, die ganze re:publica25 auf mich wirken zu lassen. Ich werde Dinge ändern müssen in den kommenden Tagen.

In der Lobby der Hotels fand ich einen kleinen Stuhl für Kinder, den ich sofort googelte, ob er noch zu haben sei:

Ja, man findet ihn schon, aber zu irren Preisen. Die die schon sehr lange hier mitlesen, wissen, warum ich ihn haben möchte.

Gegen Mittag kam die Choreografien an. Ich hatte einen Tisch im Sucre et Sel bestellt, weil es nicht weit war und ich weitere Dinge von der Menükarte kosten wollte.

Anschließend fuhren wir hinaus zum Olympiastadion. Die Choreografie hatte ihn noch nie gesehen. Und ich finde dieses Stadion sehr beeindruckend, wenn man ein paar architektonische Dinge darüber weiß.

Der Bau wurde ja für die Olympiade von Hitler in Auftrag gegeben. Wir wissen alle, dass er jemand war, der es sehr groß und beindruckend liebte. Wenn man also von außen den Riesenbau betrachtet, hat man den ersten Wow Effekt . Geht man aber dann hinein, wird einem bewusst, dass der Bau sehr viel höher wäre, wenn nicht zwei drittel davon im Boden stünde.

Ein weiteres architektonisches Meisterwerk ist die Überdachung, von der ich heute noch immer nicht so richtig verstehe, wie sie überhaupt zusammenhält. Sie scheint zu schweben.

Und dann war es schon an der Zeit, um wieder zurück zum Hotel zu fahren, die Koffer abzuholen und die weite Reise zum Flughafen anzutreten.

Kurz vor Mitternacht war ich daheim.

2 Kommentare

  1. Trulla

    Gute Heimkehr!
    Oh ja, auch ich finde den Stuhl prima, Keith Haring sehen und sofortige gute Laune gehören für mich zusammen. Das bietet Kunst nicht häufig.
    Zwar käme der Stuhl für meine zu großen Enkelkinder leider zu spät, aber ich überlege ernsthaft, ihn in einer Gartenecke zu platzieren.

    • Joël

      Ich habe ja keine Kinder, aber ich würde den Stuhl als hübsche Dekoration aufstellen.

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