Die D. hat immer wieder großartige Ideen. Zugegeben die Idee hatte ich auch schon vor Wochen, aber ich hatte sie am falschen Wochentag. Am frühen Morgen erhielt ich eine SMS, ob ich nicht Lust hätte, eine große neue Ausstellung anzusehen.
Also auf nach Metz ins Centre Pompidou. Daher auch der Titel, der für die Beschreibung eines Montags seltsam erscheinen mag,

Nebst noch zwei anderen kleineren Ausstellungen gibt es seit Anfang Mai die große Jubiläumsausstellung im Rahmen ihres 15. Geburtstages. Hauptakteur dieser Ausstellung ist Maurizio Cattelan, zusammen mit vielen anderen Werken namhafter Künstler, die aus der Kollektion vom Centre Pompidou in Paris stammen, das ja für die nächsten fünf Jahre wegen Renovierungen geschlossen sein wird. Also wird wahrscheinlich in den kommenden Jahren viel in aus deren Kollektion in Metz zu sehen sein.
Cattelan versteht es, den Kunstbetrieb mit Humor ad absurdum zu führen. So steht es bei Wiki geschrieben. Stimmt, ich habe viel geschmunzelt in der Ausstellung der Superlative. Man braucht nur bedingt Erklärungen zu seien Werken.
Es folgen viele Fotos:















Die Ausstellung ist riesengroß und geht über zwei Etagen. Ich hätte noch sehr viele Fotos zeigen können.
Nach fast drei Stunden waren wir platt. Wir hatten uns nämlich auch ein komplett gefilmtes Theaterstück über Sylvia Plath angesehen, in einem kleinen Vorführraum, von dem die D und ich so gefangen waren, dass wir bis zum Ende sitzen blieben. Letters from Home in einer Inszenierung von Françoise Merle von 1984 gefilmt von Chantal Ackerman.
Nach einer kurzen Stärkung in Form einer Quiche aus Tomaten und Ziegenkäse mit Salat traten wir den Rückweg an.
Ein Foto wollte ich noch zeigen, dass wir bereits auf dem Hinweg gemacht hatten. Der Laster einer kleinen Werkstatt für Blechverarbeitung:

Wir bekamen beide einen haltlosen Lachanfall.
Schreibe einen Kommentar