Weil es zwei sehr heisse Tage waren, die in ihrer Struktur fast gleich abliefen, und damit in einem Post untergebracht werden können, schreibe ich erst mal was anderes.
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Interessant ist, dass ich seit ein paar Tagen verstärkt auf meine Internetpräsenz oder viel mehr auf meine Nichtpräsenz angesprochen werde. So langsam fällt es in meinem nahen Umfeld auf, dass ich nicht mehr bei WhatsApp, FB, IG und Threads bin. Und die Frage „Warum“ folgt sofort. Wenn einer meiner geschätzten Leser sich das auch fragt, der siehe bitte hier nach.
Dabei bin ich gar nicht weg. Ich habe lediglich alles umgelagert, weil ich Meta raushaben wollte. Es gibt mich in den sozialen Netzwerken auf Bluesky und Mastodon. In den Chatapps bin ich auf Signal und Telegram umgestiegen.
Wenn ich mich selbst frage wie es mir damit geht…? Gut! Sehr gut sogar.
Aber das ist nicht alles. In den Suchmaschinen verwende ich Ecosia, DuckDuckGo, und den guten alten Yahoo!. Was KI angeht benutze ich hauptsächlich ‚Le Chat‘ eine französische, sprich europäische KI. Es wird Zeit den Amerikanern zu zeigen, dass sie nicht alles haben können.
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Wie schon oben erwähnt, liefen die zwei bisher heißesten Tage im Jahr, sehr gleich ab. Es war jeweils am frühen Morgen eine Fahrt in die Alte Heimat an den See um eine Runde zu schwimmen. Irgendwann werde ich mir eine Vorrichtung leisten, die ich auf den Kopf schnallen kann, um Fotos im See während der Schwimmrunde zu machen. Die Aussichten die dort habe, sind es manchmal so grandios, dass ich sie liebend gerne ablichten würde. Aber da ein Iphone 16pro max nicht wasserdicht ist und viel zu viel kostet, um damit irgendwelche übermütige Unterfangen zu starten, lassen wir das mal hübsch bleiben. Bis dahin gibt es Fotos von außen:



Von oben sieht das übrigens so aus:

Kurz nach dem Mittag fuhr ich dann zurück in eine verdunkelte Wohnung.
Ab dann wird es für beide Tage anders. Am Diensteg rief die A an und schleifte mich zu einem Absacker ins Parc Belair. Da machte ich den Fehler und trank einen Aperol Spritz, der eine Wirkung hatte, als ob man mir mit dem Hammer auf den Kopf geschlagen hätte. Ich lag sehr früh im Bett.
Für Mittwoch hatte ich eine Einladung bekommen, mir ein Stück anzusehen. Dammriss. Eine kleine herrliche Komödie über ein Ehepaar, die Eltern werden. Ich habe schon lange nicht mehr so lauthals im Theater gelacht. Es war leider schon die letzte Vorstellung. Ich hoffe innigst, dass das Stück noch eine Weile auf Tournee gehen kann.
Als ich aus dem Theater rauskam, das übrigens angenehm klimatisiert war, hatte das Wetter beschlossen komplett umzuschlagen. Als ich reinging, herrschen noch gute 36°. Danach waren es satte 15° weniger. Es hatte inzwischen geregnet. Daheim riss ich alle zu zur Verfügung stehenden Fenster und Balkontüren auf, um die Wohnung runter zu kühlen.
Tolle Schwimmrunden und lauthals lachen im Theater, richtig prall das Leben!