Wehe, ich freue mich zu sehr! Denn hinter der nächsten Ecke, im Dunkeln lauert das Böse. Lange Zeit hatte es sich ruhig verhalten, doch jetzt schlug es wieder zu. Guten Morgen Migräne! Wie schön, dass es dich auch noch gibt.

Ich erwachte kurz nach 6:00 mit einem ganz leichten Schmerz im Schädel, den ich aber als ‚nicht genug Flüssigkeit getrunken‚ wertete. Das war ein Fehler. Ich hätte da schon mit einer Tablette zuschlagen sollen. Da ich nicht so früh schon loswollte an den See, bloggte erst alles vom Vortag weg. Und dann kam was kommen musste; der brüllende Kopfschmerz. Ich strich alle Schwimmpläne, schlucke Ibu und legte mich ins Bett.

Erst gegen 14:00 war ich wieder soweit hergestellt, dass ich irgendetwas tun konnte.

Am späten Nachmittag kam die A. kurz vorbei weil sie zu einer Party geladen war, mit einem Dresscode; Kitsch. Der Grad zwischen, ästhetisch immer noch hübsch anzusehen und Kitsch der körperliche Schmerzen bereitet, ist äußerst schmal. Aber ich denke wir haben das ganz gut hinbekommen:

Ein Glitzerkleid mit gewaltigem Kopfschmuck und, das sieht man leider nicht auf dem Foto, blauen Lametta Wimpern.

Ich legte mich anschließend noch einmal hin und schlief auch noch einmal für eine volle Stunde ein. Und dann endlich konnte ich ein wenig daheim werkeln. Es gab zwei Sucrine-Salatköpfe mit Kirschtomaten, gekochten Eiern und Feta.

Ich lag dann auch recht früh wieder in der Horizontalen.