Fressen, Kunst und Puderquaste

Vom Mittwoch und Donnerstag

Ich glaube ich hatte schon seit längerer Zeit nicht so gut geschlafen. Ich erwachte erst kurz vor 9:00 und schlummerte dann noch mal weg bis 10:30! Huch!

Ich hatte genug daheim zu tun und blieb erstmal häuslich. Ich schrieb an einem neuen Artikel für die queer.lu, unaufgefordert, aber ich schrieb ihn einfach mal, weil ich Lust dazu hatte und weil mir ein interessanter Aufmacher dazu eingefallen war. Und weil mich das alles geschichtlich weit in die Vergangenheit warf, las ich später einen Band der Comic Serie Bételguese, bzw. Aldébaran von der ich schon einmal vor langer Zeit berichtet hatte.

Am Abend traf ich die D. mit dem M. und dem L. und später gesellten sich noch die A. und die N. dazu. Treffpunkt Parc Belair auf ihrer schönen Terrasse. Es gab sehr viel zu erzählen und es war kurz vor Mitternacht als wir Schluss machten.

***

Am Donnerstag war ich sehr früh wach, fast eine Stunde vor dem Wecker. Ich wollte schwimmen gehen. Ich bediente kurz die Waschmaschine und schrieb das oben vom Vortag fertig, das mir dann doch sehr dünn erschien, weil kein Foto und auch sonst nichts weiter von Belang, dabei war. Also beschloss ich einen Doppeltag zu machen.

Es gab noch einen Kaffee und dann war ich auf dem Weg zum See in die Alte Heimat.

Diese Schneise im Hang gegenüber dem See, fasziniert mich jedesmal wenn ich sie sehe. Es ist dort sehr steil und ich fragte mich, was das für ein schweres Gerät die Spuren hinterlassen hat und das den Abhang nicht hinunterfiel.

Dort stand letztes Jahr noch kahle Fichtenstämme, wahrscheinlich vom Borkenkäfer befallen, die jetzt alle entfernt wurden. Rechts daneben sieht man immer noch welche.

Eine Bachstelze

Die große Wasserfontäne, die erst gegen halb elf losgeht.

Ich schwamm eine mittelgroße Runde. Das Wasser war merklich kälter als noch letzte Woche, bevor die Regentage losgingen.

Noch eine Tasse Kaffee kurz nach 11:00 und ich fuhr zurück.

Wieder zurück hatte ich Blue zu Besuch.

Unterwegs im Park machte ich eine seltsame Beobachtung. Eine Hummel und eine Biene die sich begatten, ist nicht normal, oder?

Oder war es ein Kampf auf Leben und Tod? Jetzt im Nachhinein denke ich dass es das war.

Blue japste. Im Gegensatz zu mir, verträgt sie die Hitze nicht gut. Ich ging mit ihr durch den Park von einem schattigen Platz zum nächsten. Eine Schale Wasser für sie und eine Sprudelwasser für mich, gab es im Renert.

Später am Abend holte die A. Blue wieder ab.

Zum Abendessen gab es Hühnchen mit rotem Spitzpaprika und Frühlingszwiebeln vom Grill und Jasminreis.

2 Kommentare

  1. Sigrid

    Die Schneise könnte duch eine Seilbahn/Seilzug entstanden sein, mit dem die gefällten Stämme aus dem Steilhang befördert werden.
    Die Holzer/ Wakdarbeiter fällen im Hang. Dann werden die Stämme mit Ketten an dem Seilzug befestigt und nach oben oder nach unten gezogen bzw. abgelassen.
    Ein Harvester kann dort nicht arbeiten.

    • Joël

      Danke für die Erklärung. Soweit hatte ich nicht gedacht.

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