Wenn Postings mit diesem oder ähnlichem Foto beginnen…

… dann war eine Schwimmrunde angesagt.
Die D. stand pünktlich um halb neun auf der Matte und wir fuhren los. Unterwegs fuhren wir über nasse Straßen, was uns ein wenig beunruhigte, aber als wir ankamen, sah es nicht so aus, als ob es noch mal regnen würde.
Das Wasser hatte gefühlte 19-20°. Die D steigt immer hinein, als ob es nichts wäre, ich brauche immer einen Moment.
Auf dem Rückweg hielten wir noch kurz im Auchan und ich kaufte Limonen.
Am Nachmittag setzte ich dann endlich ein Rezept, um, dass ich schon vor ein paar Tagen bei Emmy gesehen hatte. In Deutsch könnte man es umschreiben mit sommerlicher Butterkeks Kuchen.
Er ist wirklich kinderleicht zusammenzustellen und das Resultat sieht hervorragend aus.

Er muss aber mindestens 4-5 Stunden im Kühlschrank verharren, ansonsten wird er nicht fest.
Hier die die Zutaten, nach denen ich auf Umwegen länger suchen musste:
1 (14-ounce/396ml) cans sweetened condensed milk (also 400 ml)
2 cups (470g) heavy cream ( also ein halber Liter Rahm)
tablespoon finely grated lime zest ( und noch ein wenig mehr um darüber zu bröseln)-
1/2 cup (120g) freshly squeezed lime juice (from about 8 limes)
10 ounces (285g) Ritz crackers (85 crackers, from about 3 sleeves) (Butterkekse, oder andere die weniger süß sind)
Die Rahm mit der gezuckte Kondensmilch verrühren. Anschließend den Limon Saft ebenfalls einrühren. Dabei merkt man sofort, dass die Creme anfängt zu stocken. Die Kekse dann in einer Form schichten und immer wieder eine dünne Schicht Creme dazwischen streichen. (Bei mir waren es vier Schichten Creme und Kekse) die obere Schicht wird dann eine dickere Cremeschicht, die sich anschließend fast schneiden lässt wie festeres Tiramisu.
Cool fand ich, dass das kein zusätzlicher Zucker hinzugefügt wird. Die Süße kommt aus den Limonen und dem Zucker der Kondensmilch. Ich könnte mir vorstellen, dass es auch mit Löffelbiskuits funktioniert.
Den Abend verbrachte ich mit Lesen und schreiben.
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Ich weiß nicht ob ich ich das schon mal gepostet habe, aber ich mag diese Spielerei.

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Eigentlich hatte ich den Dienstag fix und fertig zum Posten, als ich merkte, dass mein Server wieder ausgefallen war. Doch ich hatte keine Zeit lange hin und her zu werkeln. Ich musste ja mit der D. los zum Schwimmen.
Dort befand sich dann bei unserer Ankunft eine Horde Kinder, die zwei nett, aber sehr laut waren. Wir schwammen unsere gewohnte Runde, duschten uns schnell ab und machten uns auch schon wieder auf den Weg zurück.
Wieder daheim zog ich mich fix um und machte mich auf den Weg zum Renert.
Der H. aus Melbourne mit der M und der kleinen (die inzwischen gar nicht mehr so klein ist) R waren da.

Wir aßen zu Mittag in der Osteria.
Nach einer kleinen Runde durch die Stadt nahmen wir auch schon wieder Abschied voneinander.
Ich huschte noch schnell zum Rainbow Center um mir die neueste Ausgabe der Queer.lu zu schnappen und wegen einem kurzen Meeting mit dem Chefredakteur wegen der nächsten Ausgabe.
Als ich dann gegen 18:00 endlich wieder daheim war, fing ich an zu niesen und mir war kalt. Nee, ne? Oh doch! Und im Verlauf des Abends entwickelte sich das zum einen ausgewachsenen Schnupfen.
Auf dem Abendprogramm stand ein Film von Trantino den ich noch nie gesehen hatte:
Ein toller Film mit einer großartigen Pam Grier.
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