Fressen, Kunst und Puderquaste

Zwei Tage unfreiwillig

Den Sonntag verbuchen wir unter Häuslichkeit. Es bestand zwar am Anfang des Tages durchaus der Gedanke, etwas zu unternehmen, doch als ich auf die Wetter App schaute, verwarf ich die Idee. Ich wollte mir Teile der LUGA ansehen, die ich noch nicht gesehen hatte. Vielleicht sogar bis nach Ettelbrück fahren, wo auch ein Teil zu sehen ist.

Aber dann passierte das hier:

Stattdessen las und schrieb ich an etwas anderem.

***

Der Montag war um einiges ergiebiger. Eigentlich hatte ich gleich beim aufwachen vorgehabt, das Posting vom Sonntag hochzuladen. Doch ich war spät dran, weil ich mich mit der D verabredet hatte, zu einer Schwimmrunde in der Alten Heimat.

Es war sehr bedeckt und die Temperaturen luden nicht wirklich dazu ein, sich ins Wasser zu begeben.Der große Vorteil dieser Tage ist aber, dass man munter Seelen alleine ist und den See für sich hat. Außerdem war das Wasser wärmer als die Außentemperatur. Nach der Schwimmrunde ging es dann auch schon gleich wieder zurück.

Auf dem Rückweg zum Auto kam ein Schwan, sehr neugierig angeschwommen. Er dachte wahrscheinlich, dass wir ihm irgendetwas mitgebracht hätten,…

… denn er sah uns sehr fordernd an. Er merkte dann aber sehr schnell, dass wir nichts dabei hatten und fraß demonstrativ von dem Seegras.

Irgendwann dazwischen meldete die Blogapp, dass Joel.lu wieder ausgefallen sei. Ich schickte die übliche Mail ab und nach einer guten halben Stunde war die Homepage wieder online. (Ich dokumentiere diese kleinen Ausfälle immer wieder im Blog, nicht weil das irgendjemanden interessieren würde, sondern um es irgendwie statistisch zu erfassen, dass da im Hintergrund etwas gewaltig schief läuft, auf das ich keinen Einfluss habe)

Wieder daheim machte ich noch mal diesen Kühlschrankkuchen, den ich schon vor ein paar Tagen hergestellt hatte. Ich hatte nämlich noch von allem genug da, um noch einmal eine Portion herzustellen.

Den Nachmittag über blieb ich dann häuslich, denn das Wetter schlug so sehr um, dass man nicht mal einen Hund rausgeschickt hätte. Es goss zeitweise immer wieder wie aus Eimern.

Die A hatte sich angemeldet zum Abendessen. Also kam der Eisschrank Kuchen schon mal wie gerufen. Zudem gab es eine Tarte Tatin mit Tomaten. Ich hatte dem Tisch auf dem Balkon gedeckt in der Annahme, dass wenn es noch mal ein bisschen tröpfeln würde, wir trotzdem im Trockenen sitzen würden. Ein schwerer Fehler. Es stand alles bereits fix und fertig auf dem Tisch, als ich plötzlich eine Art Rauschen hörte, dass immer näher kam. Es regnete fast waagerecht auf den Balkon, und alles wurde klatschnass. Ich hatte nur noch Zeit, mich selbst zur Balkontür hinein zu retten und die Tür zu schließen. Fazit: Wir aßen drinnen.

***

Am Abend schaute ich die erste Folge der Persuaders, die ich noch nie gesehen hatte. Ihr wisst schon, die Serie mit den beiden Machos und der sehr legendären Titelmusik.

1 Kommentar

  1. Hans-Georg

    Das Wolkenfoto würde gut zu den X-Files passen.

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