Vor ein paar Wochen hatte ich mir zusammen mit der D die Ausstellung Land in Motion im Ntionalmuesum an. Dort gab es ein Bild von Su-Mei Tse, die den Preis für den besten nationalen Beitrag auf der 50. Biennale in Venedig gewonnen hatte. Ein Bild von ihr hatte mich sehr fasziniert, weil es über Kopf hing. Ich hatte es auch abgelichtet, und es ist hier zu sehen.
Am Morgen als ich dann am See war, tat ich genau das gleiche und drehte das Bild um. Das sah dann so aus:


Die Schwimmrunde hingegen war wieder eine sehr frische Angelegenheit. Ich hielt sie kürzer als sonst. Ich stieg zwar ins Wasser wie gewohnt und dachte im ersten Moment, dass es eine Idee wärmer wäre als gestern, doch nach den ersten 50 m waren meine Arme und Füße immer noch nicht warm.

Gegen 13:00 Uhr hatte ich dann einen Termin bei der Physio für den Unterkiefer. Sie meinte, dass es wesentlich weniger härter wäre als noch vor ein paar Wochen. Nach dem Termin legte ich mich kurz hin, da ich mir immer vorkomme, als ob man mich in meine einzelnen Bestandteile zerlegt hätte.
Am späten Nachmittag hatte ich dann noch einmal einen Termin mit der D. Wir gingen über die Schouberfouer und aßen unsere traditionelle Waffel mit Sahne. Die lag mir aber später schwer auf dem Magen.
Des Weiteren gab es unverblogbare Neuigkeiten, die mich tief seufzen ließen, weil ich nichts dagegen tun kann und mich die Gesamtsituation emotional sehr mitnimmt. Es ist zum verzweifeln.
Weil ich am Abend nicht alleine sein wollte mit meinen Gedanken, fuhr ich ins benachbarte Ausland zu der N. Es tat gut, mit ihr über das Unverblogbare zu reden, nach dem Motto, ‚Geteiltes Leid ist halbes Leid‘. Da sie ebenfalls im Urlaub ist, hat sie den ganzen Garten auf Vordermann gebracht. Auf ihrer Terrasse gibt es ein paar wunderschöne dekorative Ecken.


Kurz vor Mitternacht war ich wieder daheim und fiel wie ein Stein ins Bett.
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