Viele wurschtelige Gedanken beim Aufwachen.
Am Morgen beim Lesen in anderen Blogs einen verlinkten Artikel bei hmbl gefunden, über eine KI, die mit Erpressung drohte, um nicht abgeschaltet zu werden. Merke: KI ist immer nur gut oder schlecht wie, wie die Menschen die sie ins Leben gerufen und gefüttert haben. Da KI uns ja schon im tagtäglichen Leben bestraft,wenn wir durch Rot fahren, am Steuer mit dem Handy hantieren oder zu schnell unterwegs sind und der Strafzettel automatisch im Briefkasten landet, frage ich mich was der nächste einschneidende Schritt der KI in unserem Alltag sein wird…
Ich behauptete vor kurzem in einem Podcast, der demnächst erscheinen wird, dass ich mich nie langweile oder es höchst selten vorkommt. Nicht später als gestern schrieb ich, dass mich meine Ernährung und aufgrund des ‚Esszimmerumbaus‘ langweilen würde, sprich, es ist sehr eintönig, was ich zur Zeit zu mir nehme. Dabei stellte ich mir die Frage wie mein Leben wohl aussehen wird, wenn der Horizont immer enger wird und ich viel weniger tun kann als heute. Wie werden dann wohl meine Aktivitäten aussehen?
Ein Bild von gestern Abend spät:

Ein Leuchtturm. Er einnerte mich an die Reise zum einsamsten Leuchtturm auf Tasman Island, eine der abgelegensten Inseln der Welt. Einst lebte dort ein Leuchtturmwärter über mehrere Monate, munterseelen alleine, bis ein anderer übernahm. Heute ist er komplett automatisiert.

Er ist winzig klein oben links zu sehen.
Draußen regierte scheußliches Grau:

Ich beschloss ein neues Bild anzufangen, dass ich aber, wenn es gut wird, verschenken werde. Darum kann ich es auch nicht zeigen.
Das hatte mich dann derart angefixt, dass ich lange daran herumbastelte.
Das Abendessen bestand aus Pü mit Omlette und klein gewürfelter Tomate. Alles Dinge ich seit Tagen esse und nicht wirklich mehr schmecken.
Da ich nichts geplant hatte ging ich früh ins Bett und las Märchen, zu Rechrechezwecken.