Fressen, Kunst und Puderquaste

Kategorie: Allgemein (Seite 208 von 248)

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Wie könnte man diesen Film beschreiben?

C-Splatter Antidownload Kampagne?

Ja so in etwa käme das hin?

An Apple a Day

Ein kleines Restaurant in Luxemburg muss sich gegen den Apple Konzern wehren
(Franz. Version)
Im Artikel selbst steht auch dass bereits ein Fernsehbericht in Deutschland darüber zu sehen war. Es wundert mich überhaupt nicht und bestätigt mir nur meine Meinung, nämlich das sektenartige Verhalten von Apple. Es fehlte nur noch dass  Apple sich den Namen auf alleinige Nutzung registrieren läßt und die Welt muss für den Apfel einen neuen Namen erfinden…

 

Zitat

In unregelmäßigen Abständen schaue ich immer wieder bei der Kaltmamsell vorbei und stieß eben auf eine recht interessante Aussage von ihr, die ich blindlinks unterschreiben kann.
Es ging dabei um ein Seminar dass sie besuchte und in der von der sogenannten Bloggerszene die Rede war:

…Es gibt keine Bloggerszene. Es handelt sich fast ausnahmslos um sehr individuelle Einzelpublizisten und -publizistinnen mit höchst diversen Zielen und Motiven, die sich meist nicht mal mit ihrer Blogroll als Gruppe identifizieren. Und als Individuen müssten sie angesprochen werden. Nur weil die bisher nützlichen PR-Instrumente und -Erfolgsmessungen nicht darauf ausgerichtet sind, werden Sie diesen Umstand nicht verbiegen können.
mehr

Sehr richtig.

United States of Tara

United States of Tara ist einer der besten Serien seit langem und sie läuft zur Zeit auf Eins Festival einer der Spartensender der ARD. Leider, oder besser gesagt wie immer bekomme ich die Serie nur halbwegs mit, dass ich mich entschloss die ersten zwei Staffeln in den Staaten zu bestellen.
Sie sind heute endlich im Briefkasten gelandet und die erste Staffel habe ich bereits in einem Wisch weggeguckt.

Tara, verheiratet, zwei Kinder leidet unter multiplen Persönlichkeiten war für sehr viel Unruhe und Verwirrung in der Familie sorgt. Und obwohl die Serie bisweilen zum schreien komisch ist, wird die psychiche Erkrankung nie der Lächerlichkeit preisgegeben.
Für Toni Colette, die die Hauptrolle verkörpert ist es ein regelrechtes Geschenk weil sie alle Register an schauspielerischen Möglichkeiten ziehen kann. Es gibt neben der Hausfrau und Mutter Tara, T. die sich für eine sechzehnjährige verzogene Göre hält, Buck der ordinäre und rüpelnde Vietnamveteran, und Alice die perfekte Hausfrau aus den 50er Jahren.
Kein Wunder dass Toni Colette dafür bereits einen Golden Globe und ein Emmy Award bekommen hat.

Zwischen Eurovision und Theater

Das Schreiben fällt mir zusehends schwerer.

Es ist schon so wie ich immer dachte. Schreiben ist ein Muskel der regelmäßig trainiert werden muss sonst geht er ein. Die „Schreibatrophie“ hat bei mir eingesetzt.

Gestern am ersten Tag der Frühjahrsmesse, (die ich eigentlich gar nicht besuchen wollte) dachte ich noch dass es mal wieder etwas für’s Blog wäre, bis mir einfiel, dass ich irgendwo schon mal darüber geschrieben habe. War mag kann es ja über die Suchmaske einsehen.

Die Eurovision bekam ich nur am Rande mit. Ich verfolgte gestern Abend nur einen Bruchteil der Punkteverteilung und sah mir das Gewinnerlied an das sehr mittelmäßig ist. (Was nebenbei bemerkt kein Wunder ist mit dem neuen Punktesystem. Lena letztes Jahr war auch nur Durchschnitt. Die höchsten Punktezahlen vergeben die meisten Länder doch immer an ihre Grenzländer, der guten Nachbarschaft wegen)

Heute morgen löste ich das Sonntagsrätsel im D-Radio Kultur mit Leichtigkeit. Lösungswort: LORELEY
Ich musste nicht mal sonderlich Googlen oder Shazam zum Einsatz bringen.

Heute nachmittag holte ich zwei Filme nach die nicht im Kino gesehen hatte, weil…die Kritiken nicht so besonders waren,…und vielleicht auch keine Lust dazu verspürte. Ich weiß es nicht mehr.
Narnia 1 und 2 hinterließen recht wenige Eindrücke, wobei der erste Film wesentlich besser ist als der zweite.

Und zwischen all dem liegt eine Woche „englische“ Probendurchläufe, die man so in der luxemburgischen Theaterwelt nicht gewohnt ist, da sie endlos lang und ermüdend sind. Nach der Premiere (die übrigens recht gut verlief und ein begeistertes Publikum hervorbrachte) war ich so grantig und müde, dass ich gleich verschwand anstatt noch auf der Feier zu bleiben.
Wer es sich anschauen mag: Closer im Kapuzinertheater

Von 2 auf 3

Nach all den Tagen der Unruhe bekam ich gestern die Rechnung dafür in Form einer gewaltigen Migräne. (Wer den Schmerz nicht kennt sollte sich glücklich schätzen)
Es ist der erste Anfall seit sehr sehr langer Zeit.
Und so ging ich den Tag heute sehr gemächlich an, mit einer DVD.
Geholfen hat die DVD nicht wirklich aber ich muss meine Reihe von immer währenden Lieblingsfilmen von zwei auf drei erweitern.
1. Cabaret
2. Les enfants du Paradis
und neu hinzu kommt Bagdad Cafe/Out of Rosenheim

Schon das Lied Calling You von Jevetta Steele, katapultierte mich zurück in eine Zeit in der meine Welt (im Nachhinein betrachtet) noch heil war.

FBI

From: FBI
You visit illegal websites
Sir/Madam, we have logged your IP-address on more than 40 illegal Websites. Important: Please answer our questions! The list of questions are attached.

Als ich diese Email bekam, fühlte ich mich ein bisschen geschmeichelt.
Leider war es nur ein Sober Wurm.

Argh

Zum Schreiben keine Zeit

Arbeisbedingt schlage ich seit ein paar Tagen die Zähne in die Tischkante, den Kopf gegen die Wand und die Blutgrätsche beherrsche inzwischen auch.

 

 

The Nicholas Brothers

In einer dieser unzähligen TV Listen stieß ich eben auf den Sender Los Angeles City View 35 Live und sah in eine Konferenz von Ardie Bryant einer der ersten afro-amerikanischen (um es mal ganz korrekt auszudrücken) Stepptänzer der es zu Weltruhm brachte.

Ardie Bryant

Er erzählte von seinem Leben und wie schwierig es zu seiner Zeit war als Schwarzer überhaupt in Hollywood Fuss zu fassen. Er zeigte in seiner Konferenz unter anderem einen Ausschnitt aus dem Film Stormy Weather in dem die Nicholas Brothers zu sehen sind mit einer Tanznummer die den bekanntesten Stepptänzer der Welt Fred Astaire sehr blass aussehen lässt. Ataire selbst sagte: „The greatest dance number ever filmed.“ Es ist unglaublich, aber sie „fliegen“.

Die Konferenz von Ardie Bryant git es hier: Teil1 / Teil2 / Teil3 / Teil4

Frage

Kennt jemand eine gute Office App für’s Iphone?
Möglichst eine die nichts kostet.
Ich hab jetzt mehrere probiert die aber alle nur die Dateien anzeigen und nicht bearbeiten.
Zudem müsste sie doc. in pdf. umwandeln können und eventuell auch ein Verweis zu den Email haben zum Versenden der Dateien

Der iPhonist

Ich habe mich immer dagegen gewehrt dem Club der Apfelanbeter beizutreten. Jeden Artikel den ich über Mac & Apple lese, jede Vorstellung eines neuen Produktes,alles wird wie eine Offenbarung Gottes gefeiert. Man huldigt dem großen Steve Jobs und bringt Opfergaben indem man das überteuerte Spielzeug kauft. Wehe dem der es wagt Kritik anzubringen oder öffentlich zu verkünden dass er etwas anderes besser findet. Die Apple Anhänger würden ihn am liebsten öffentlich steinigen.
Am meisten stört mich daran dass das ganze Züge eines Kultes, ja schon einer Sekte hat.

Und doch habe ich jetzt seit Freitag ein iPhone und muss zugeben, dass ich bis jetzt gut damit klar komme. Diesen Beitrag schreibe ich damit.

Ich habe ihn gekauft weil mein Htc Hero nach nicht mal zwei Jahren schon den Geist aufgab, weil sich zwei von vier Tasten nicht mehr drücken ließen und der Trackingball schon länger den Geist aufgab. Ansonsten war ich recht zufrieden mit der Software Android nur die Verarbeitung und das Material von Htc sind unter aller S…

Als ich nach der Anschaffung zu Freunden ins Bananas ging, war der erste Kommentar: Oooooh, Joël hat ein iPhone….HiiiiHaaaa….Willkommen im Club!!!
Nein! Eben nicht! Ich musste mir zwar notgedrungen iTunes jetzt auf den PC laden und das iPhone anmelden, damit es überhaupt funktioniert. Aber das ist auch das einzige was ich damit machen werde. Musik werde ich nach wie vor dort kaufen wo ich sie auch davor gekauft habe.

Emotionen

Der definitiv letzte Eintrag für Teneriffa.

Ich wollte noch einmal kurz auf das Buch von Ferdinand von Schirach Verbrechen hinweisen.
Vor allem die letzte Geschichte „Der Äthiopier“ hat mich so mitgenommen, dass ich eben im Restaurant sass, und die Tränen bis zum Anschlag stehen hatte was den Kellnern nicht entging und ich eine riesen Portion Brandy zum Kaffee bekam… na ja.

Für die die den Link im Beitrag davor nicht angeklickt haben und sich die Mühe nicht gemacht haben zumindest ein paar der Kritiken bei Amazon zu lesen; Ferdinand von Schriach in Anwalt für Strafrecht. In dem Buch Verbrechen bündelt er eine Reihe von seinen eigenen Fällen und breitet sie hier als Kurzgeschichten auf. Ich nehme an das er sämtliche Namen und zumindest ein Großteil der Orte geändert hat.

Aber die Geschichten die das Leben schrieb sind einer ergreifender als die andere und so wunderbar geschrieben, dass ich bisweilen körperlich die Geschichten miterlebte. Ich hatte Gänsehaut, war unsagbar traurig, musste passagenweise lauthals lachen, und war jedesmal zu tiefst berührt von den Schicksalen die beschrieben wurden.

Es erinnerte mich an die Geschichte die in der Süddeutschen Zeitung stand in der seine todkranke Frau erschoss…
Ich weiss noch dass ich sie an einem Sonntag Morgen lass und dabei Rotz und Wasser heulte.
Ich glaube es war sogar das erste mal dass Thierry mir einen Kommentar hinterliess…
Link zu Bis der Tod euch scheidet. (Die Story ist immer noch online!!!)

Und somit schliesse ich das Blog für Teneriffa.

Ab morgen (oder übermorgen) wieder wie gewohnt aus Luxemburg.

Letzter Tag

Ein kleines Mitbringsell fehlt mir noch für die rüstige Rentnerin.
Und morgen fliege ich zurück.

Positiv:
-ich habe es fertig gebracht wenigstens für ein oder zwei Tage die Arbeit ganz zu vergessen.
-meine Hautfarbe hat sich verändert 🙂
-ich habe ein paar Pfunde abgenommen
-dieser Punkt sollte eigentlich unter negativ stehen, aber ich sehe ihn trotzdem als positiv an; ich hatte mir zwei Unterlagen auf das Notebook gepackt die ich bearbeiten wollte. Ich habs nicht getan.

Negativ:
-das Hotel!!! Nie wieder!!!
-der Ort auf Teneriffa. Nie wieder!!!
– Die All Inclusive Formel. Vielleicht ist sie in anderen Hotels die abgelegener liegen vielleicht von Vorteil. Aber bei dem Hotel hier war sie es absolut nicht.

Ich habe das Buch „Verbrechen“ von Ferdinand von Schirach begonnen. Schrecklich und schrecklicht gut!

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