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Fressen, Kunst und Puderquaste

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Kino am Mittag – Guardians of the Galaxy 2

 

Guardians

Es ist so seltsam das Logo vom Utopolis nicht mehr auf den Eintrittskarten zu sehen ist. Ein weiteres Stück meiner Geschichte das der Vergangenheit angehört…

Es war Mittwoch und nach einer kleinen Pause über Ostern, ging es heute wieder mit der D. ins Kino. Sie hatte die zweite Folge von Guardians of the Galaxy ausgewählt. Ich war sehr erfreut, weil ich den ersten Film vor nicht allzu langer Zeit bei Netflix gesehen hatte. (Er ist übrigens nicht mehr bei Netfilx verfügbar)

Die meistgestellte Frage wenn ein Kinofilm zur Serie wird: Kann man sich den zweiten Film ansehen, ohne dass man den ersten gesehen hat? Ja und Nein. Ja, weil die Geschichte eine in sich abgeschlossene und runde Geschichte ist. Nein, weil die einzelnen Guardians so schräg sind, dass man ihre Macken und Beweggründe nicht immer nachvollziehen kann.

Doch insgesamt ist es ein schöner Unterhaltungsfilm mit viel Action und Humor. Gerade durch den Humor ist er nicht pathetisch und schwülstig, was ja gerne bei Heldenfilmen der Fall ist. Der Schluss ist sogar ziemlich traurig. Die Musik ist ein ziemlich wichtiger Baustein der Geschichte. Es sind (mit Ausnahme der Hintergrundmusik) alles Songs, aus den 70er und 80er. Sie wurden herzerfrischend über verschiedene Action Szenen gelegt, dass sie dann fast lustig aussehen.

Es schon lange her, dass ich mir wieder ein Film in 3D ansah, da er in keiner 2D Fassung lief. Es lässt mich immer aufstöhnen, da 3D für mich den Genuss nicht steigert, sondern mindert. Seitdem ich eh eine Brille tragen muss, ist es ein Unding über die erste Brille noch eine zweite zu ziehen, und nach einer Stunde, tränen mir die Augen.

***

Via die Kaltmamsell die eine Buchbesprechung über A Handmaid’s Tail von Margret Atwood postete, las ich gestern einen Artikel im New Yorker über die Schriftstellerin bei den es mir schon im ersten Absatz kalt über den Rücken lief.

When Margaret Atwood was in her twenties, an aunt shared with her a family legend about a possible seventeenth-century forebear: Mary Webster, whose neighbors, in the Puritan town of Hadley, Massachusetts, had accused her of witchcraft. “The townspeople didn’t like her, so they strung her up,” Atwood said recently. “But it was before the age of drop hanging, and she didn’t die. She dangled there all night, and in the morning, when they came to cut the body down, she was still alive.” Webster became known as Half-Hanged Mary…

Lesenswert. Margaret Atwood, the prophet of Dystopia

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Dixi mit Aussicht

Als ich am Montag aus der ‚alten Heimat‘ zurück kam, mit dann doch sehr gemischten Gefühlen, war es mir nicht danach allein zu sein und ich simste der V. ob sie in der Mittagsstunde keine Zeit hätte. Hatte sie leider nicht.

Also beschloss ich allein ins Restaurant zu gehen. Wenn mir nichts einfällt, ist das Annexe immer ein gute Alternative, weil das Mittagsmenü, neben der regulären Karte, jeden Tag wechselt und auch günstiger ist.  Ich saß zum ersten mal dieses Jahr draußen in der vollen Sonne und es war wunderbar.

Das Annexe hat das Glück genau gegenüber einem der schönsten Aussichtspunkte der Stadt zu sein, bei dem mich aber schon seit geraumer Zeit etwas sehr stört. Wenn ich zurückdenke sind es glaube ich fast zwei Jahre, wenn nicht noch länger. Ich hatte schon mal diesen Aussichtspunkt gepostet, weil man dort drei verschiedene Epochen der Stadt auf einmal sieht. Allerdings stand ich da neben den Zaun damit ich das Dixiklo nicht mit aufs Bild bekomme. Heute nahm ich mal ein Bild von etwas weiter, und sieht dann so aus.

Dixi

Dieses Klo steht, samt den Sandhaufen, nun schon gute zwei Jahre an den gleichen Ort und nichts passiert. Das verwundert mich dann doch, denn am gleichen Ort sind Parteibüros der Demokraten und der Grünen, und keiner beschwert sich. Zudem ist nicht ersichtlich wo denn da gebaut oder saniert wenden soll, denn es gibt keine Baustelle.

Würde das bitte mal jemand wegräumen?

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Veränderte Besitzverhältnisse

Es hat zu lange gedauert. Der Termin wurde so oft verschoben, dass ich schon nicht mehr daran glaubte. Geplatzte Termine und Vorverkaufsverträge machten mich mürbe. Doch gestern morgen war es endlich soweit. Meine Besitzverhältnisse ändern sich.

Besitzverhältnisse

Am Sonntag machte ich auf in die ‚Alte Heimat‘ ein letztes mal. Ein letztes mal durch das Elternhaus gehen, ein letztes mal alle Räume betreten, die Zählerstände von Wasser und Strom ablesen und ablichten. Ich hatte den A. mitgenommen weil ich nicht mehr allein ins Haus gehe. Doch hätte ich es nicht gebraucht. Die Geister die das Haus so lange bewohnt haben, sind ausgezogen. Die Wände sind leer. Es war nicht so schlimm wie bei dem Haus der Großmutter davor.

Am Montag in aller Frühe war der Termin beim Notar mit den neuen Besitzern.

Es war gut dass ich mir gleich einen weiteren wichtigen Termin dahinter gelegt hatte. Es ging um die Möbel für die neue Wohnung aber davon berichte ich ein anderes mal.

12 von 22

Ich würde ja gern bei der Aktion 12 von 12 mitmachen WENN ICH ES NICHT BESTÄNDIG VERGESSEN WÜRDE! Dabei habe ich schon alles ausprobiert. Ich habe mir das Datum im Agenda groß angekreuzt und im Smartphone als Termin mit Klingelton eingetragen. Hilft alles nichts.

Darum 12 vom 22.
Wer sagt denn, dass das nicht möglich sei?
ICH bin schließlich hier der Boss!

Apropos Termine:

Die Agenda Seite der kommenden Woche sieht ziemlich leer aus. Das kommt daher weil ich ja ein Projekt abgesagt hatte.

Irgendwas piept hier!
Ach so.
Das Festnetztelefon will zurück auf die Ladestation.
Schon seltsam wenn dir leblose Dinge Befehle erteilen.

Der erste Kaffee des Tages.

Auf zum Wochenmarkt!
Frisches Obst und Gemüse.
Mein heiß geliebter eifeler Bäcker wird dieses mal leer ausgehen.
Es gibt ja kein Brot diese Woche.
Er wird es überleben.
Und ich auch.

Die Shoppingausbeute.

Es war schweinekalt auf dem Markt. Doch später am Nachmittag spielte die Sonne Katz und Maus. Mal schien sie so grell, dass ich die Rollläden herunterlassen musste…

…kaum draußen, zog sich der Himmel wieder zu.

Auf meine Weg zurück in die Oberstadt machte ich noch mal ein Foto des atemberaubenden Skaterpark, der von unten weitaus weniger spektakulär aussieht als von oben.

 

Das gleiche Foto nochmal, ohne Markt. Ich war mit einer Bekannten im Renert verabredet, die aber schon seit 3 Uhr nachmittags dem Apérétif frönte. Als ich dann gegen halb sieben erschien, war sie nicht mehr zu gebrauchen, und ich brachte sie umgehend nach hause. Das hinderte mich aber nicht daran den bestellten Tisch im Annexe abzusagen. Im Gegenteil!

 

Auf dem Weg dorthin entdeckt ich große bunte Blumen in der rue de la Boucherie. Ein Überbleibsel von Ostern?

 

Ein weiteres Foto schoss ich beim Palais, der Magnetpunkt schlechthin für Touristen.

 

12 von 22

Und das letzte Foto im Annexe ist mit einem kleinen Augenzwinkern nach München zur Kaltmamsell, die genau weiß, was ich hier trinke. Prost!

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Die Welt von Fragonard

Nein heute gibt es kein Buch. Der gestrige Tag beinhaltete dann doch einige Vorbereitungsmaßnahmen hinsichtlich der nächsten großen Theaterproduktion. Das letzte Stück für diese Spielzeit.

Heute möchte ich euch eine Marke vorstellen. Nein, dieser Beitrag ist nicht gesponsort. (Ich wünschte er wäre es.)
Gestern kam ein Päckchen an mit einer Fragonard Bestellung.

Fragonard ist ein Parfümhersteller aus Grasse in Frankreich. Es stellt nicht nur die Grunddüfte für viele andere Parfümfirmen her, sondern hat auch eine eigene Serie an Düften. Das sind Damen und Herrenparfüms sowie Raumdüfte. Es gibt auch zwei Pflegeserien mit Cremes sowie Seifen fest und flüssig.

Neben den Düften gibt es auch immer wieder Zusatzgeschenke, die sich sehen lassen. Das waren dieses mal sechs Espresso Tassen, vier Löffel und vier Teller. Ich habe davon schon so viele bekommen, dass ich auch manches verschenkt habe.

Fragonard

Ganz toll sind auch die Raumdüfte. Es gibt sie Form von Duftkerzen und Flaschen mit Holzstäbchen, sogenannten Diffuser. Grad die Kerzen aus der Serie „Jardin de Fragonard“ in den Metalldosen sind zu schade zum wegwerfen. Deshalb kaufe ich sie nur noch zum verschenken. Ich selbst benutze nur die Diffuser.

***

Gesundheitlich geht es wieder bergauf. Zudem habe ich festgestellt, dass ich wahrscheinlich ein oder mehrere Lebensmittel nicht so vertrage wie vorher. Das würde auch meine konstante Mattigkeit erklären. Ich werde jetzt eine Woche konsequent jegliches Brot und Nudeln weglassen, da ich die Vermutung habe, dass ich eine Unverträglichkeit auf Gluten oder Hefe entwickelt habe.

Wenn das nicht hilft, werde ich einige Tests machen lassen.

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Catching up on Netflix

Oh ja! Ich sagte ja, dass ich genau das tun würde.

Gestern Abend sah ich die letzten Episoden der 2. Staffel „How To Get Away With Murder“ mit der großartigen Viola Davis auf Netflix. Die Serie ist nervenaufreibend. Schon bei ersten Staffel war ich so angefixt, dass ich kurz davor war, mir die 2 Staffel illegal zu verschaffen. (Nein, ich werde mich nicht noch einmal über Urheberrechte aufregen. Ich hab es oft genug getan!)

Es geht um die Anwältin Annalise Keating, die ebenfalls Dozentin an einer Universität ist. Sie ist eine gefürchtete Strafrechtsanwältin und geht für ihre Klienten mitunter über Leichen, nur um den Prozess zu gewinnen.

Die Serie erinnerte mich an  Damages mit Glenn Close, und die Erzählstruktur ist ähnlich. Aber genau das macht sie spannend dass man es zeitenweise kaum aushält und ganz hibbelig auf dem Sofa hin- und herrutscht. Im Gegensatz zu Glenn Close, die wirklich zum fürchten war, ist Viola Davis etwas facettenreicher und zeigt sich  manchmal derart blank und verletzlich, dass man nur staunen kann.

Und morgen stelle ich ein Buch vor.

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Neues Make-Up von Ofra

Dieses Posting hätte schon vor fast zwei Wochen online gehen sollen. Doch bis vor zwei Tagen war nicht klar, ob ich hier über etwas schreibe, das schon nicht mehr zu haben ist, oder ob es noch mal auf den Markt kommt.

Und tatsächlich kündigte Nikkie an, dass es ab Ende April wieder verfügbar sein wird.

Wenn ihr, wie ich, verschiedenen Make-up Influencer folgt, werdet ihr schon gemerkt haben, dass viele von ihnen mit verschiedenen Marken zusammen arbeiten, und diese es ihnen ermöglichen, eine eigene Kollektion an Farben herausbringen.  Das können Lippenstifte, Lidschatten oder sogar Pinsel sein. Bei manchen Influencern gehen diese limitierten Auflagen weg wie warme Semmel.

Nikkie Tuorials, (ich hatte bereits über sie berichtet) hat vor kurzem zusammen mit Ofra, drei neue Liquid Lipsticks und ein Highlighter Wheel herausgebracht. Als sie es auf ihrem Youtube Kanal vorstelle, nahm ich es zum Anlass mir auch mal etwas von Ofra zu kaufen, da es durch einen spezial Discount Code sehr günstig war.

Ofra

Ofra ist eine Marke aus den Staaten die es in Europa nur online zu kaufen gibt, und das auch nur auf deren Seite. Das hat leider zur Folge, dass die Versandgebühren ziemlich hoch ausfallen. Aber da alle Make-Up Junkies immer davon schwärmen, und ganz besonders die Highlighter in den Himmel loben,…

Da ich bis jetzt nur die Liquid Lipsticks von Sleek, Kat von D. und Too Faced kannte, war ich gespannt auf die Neuen. Sie sind im Gegensatz zu Kat von D. nicht so schnell trocken. Das erlaubt ein langsameres, präziseres Auftragen und sie fühlen sich auch nicht ganz so trocken an. Wie Milani haben sie auch fertig gebracht Liquid Lipsticks zu produzieren, die einen perlmutt Effekt haben, das sie nicht so supermatt aussehen lässt.  Die drei Farben von Nikkie sind aber ungewöhnlich. Der sogenannte Nude Ton ist eine Art Rosa/Grau und nicht für jedermann tragbar. Der dunkle Ton ist ein kaltes Braun mit gold Glanz. Er ist aber super pigmentiert, dass er nur dann passt, wenn man der Rest des Make-Up’s auch kräftiger ausfällt. Der Orange Ton geht ein klein wenig in eine Neon Richtung, was ich so bei Liquid Lipsticks noch nicht gesehen habe. Der Ton wäre vor ein paar Jahren super trendy gewesen, als man wieder versuchte, Neon Farben in Mode kommen zu lassen.

Der Highlighter hingegen ist nach der Aussage von Nikkie etwas für jedermann. Sie hat ein weiß, ein gold und bronze Ton in einem Rad zusammengepresst, was mit sich bringt dass man, je nach Hautfarbe immer ein Ton als Highlighter nehmen kann. Die anderen kann man dann als Lidschatten verwenden. Eine sehr gute Idee wie ich finde.

Was ich bestätigen kann, ist diese butterige Konsistenz, die ich bei Highlightern so noch nie gesehen habe.  Auch die sehr hohe Pigmentierung ist außergewöhnlich.Die meisten Highlighter sind meistens sehr puderig und, wenn von schlechter Qualität, staubig. Da ich mir ja zur Zeit ein Arbeitsverbot verordnet habe, kann ich euch nur zeigen wie die Farben mit dem Finger aufgetragen aussehen.

Ich bin gespannt wenn ich sie zum ersten Mal im Einsatz sehe.

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Eine Begegnung aus einer anderen Zeit

Begegnung

© Pixabay

Ihr kennt das mit den sozialen Netzwerken, wenn dich plötzlich jemand anschreibt und du hast keine Ahnung wer das ist. Man zermartert sich das Gehirn und kommt nicht drauf. Es hinterlässt ein seltsames ungutes Gefühl, dass dich da jemand kennt, den du auch so gut kennen müsstest, doch irgendwie will man sich partout nicht erinnern. So geschehen gestern.

-Einen schönen guten Abend. Wir kennen uns.

-Aha? An den Ohren kenne ich dich nicht wieder
(Profilfoto war ein Foto von den Ohren)

-Ach ja! Ich habe dich hier per Zufall gefunden.
(Schaltet ein Foto frei, das ein Lächeln mit Bart zeigt)
Und jetzt?

-Sorry kann nichts damit anfangen.
(Und ich war schon kurz davor ihn zu blocken, als es dann ein paar weitere Fotos freischaltet. Das Gesicht kam mir irgendwie bekannt vor.)

-Sorry irgendwie kenne ich dich, aber ich weiß nicht von wann und wo. Aber ich bin nicht gut in Namen. Es ist alles dass ich meinen Namen behalte. (Das ist einer meiner Srüche den ich immer dann anwende wenn es anfängt peinlich zu werden)

-Du hast mir immer die Haare geschnitten. Ich möchte dich immer sehr. Ich habe mich aber nie getraut dich anzusprechen.
(Aha, das wird eine Anmache)

-Ups! Das ist dann aber schon sehr lange her. Ich arbeite jetzt seit 19 Jahren nicht mehr in Friseursalons. Zu welcher Zeit war das denn? Als ich in A, in B oder in C arbeitete?

-In B. Ich habe dich auch später mal auf der Bühne gesehen im Inouï.
(Jetzt wird’s langsam unheimlich. Wer in Gottes Namen ist das?)

Ich schaute mir noch mal die Fotos an. Es kann doch nicht sein, dass ich ein Gesicht derart vergesse? Doch dann fällt der Groschen. Es ist der G. Aber er hat sich sehr verändert.

Wir verabreden uns auf einen Drink an frühen Abend. In der Tat kannte ich G. Noch besser kannte ich seine Mutter die jede Woche in zum Haare machen da war. Der G. schaute nur sporadisch vorbei. Er ist inzwischen in Rente. Er erzählte mir seine Krankengeschichte.
(Merke: wenn du jemand kennenlernen willst mit du vielleicht mal in der Kiste landen willst, ist es nicht von Vorteil, die ganze Krankengeschichte auszubreiten)
Was mich aber vor allem abstieß, war sein Körpergeruch, der mich an die süßlichen Ausdünstungen eines Diabetikers erinnerte. Doch er sprach nicht davon dass er diese Krankheit auch hätte.

Wir sprachen über gemeinsame Bekannte und seine und meine berufliche Karriere. Das üblich Geplänkel über das man so spricht, wenn man sich sonst nichts zu erzählen hat. Richtige Gemeinsamkeiten gab es keine. Wir beschlossen, dass wir uns dann ab und an treffen würden um uns besser kennenzulernen.  Aber ganz ehrlich; das war, wie alles andere, auch nur so daher gesagt.

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Was von Ostern übrig blieb

Ostern

***

Als ich vorhin erwachte, galt mein erster Gedanke, dem Beitrag über das Hotel Pfalzblick, der sich heute morgen selbst publizieren sollte. Doch aus einem unerfindlichen Grund, hängte sich der Browser auf, und der Beitrag war futsch. 350 Wörter lösten sich in Luft auf. Das ist mir schon länger nicht mehr passiert. Und immer wenn ich dann gleich versuche den Text noch einmal zu schreiben, bekomme ich ihn nicht mehr so hin. Also ließ ich es gestern bleiben, bevor ich mich ärgere.

Fazit: Das Hotel Pfalzblick ist wirklich ein tolles Hotel in dem ich in den letzten Jahren mehrfach gewesen bin, einfach zum Ausspannen, Relaxen und Wandern. Ich kann es nur empfehlen. Hotel Pfalzblick in Dahn. Keine zwei Stunden von hier entfernt.

***

Aber eigentlich wollte heute über Ostern schreiben.

Ostern war nie das große Fest in der Familie und wurde dementsprechend auch nie groß oder größer gefeiert. Seltsam ist jedoch wie sich ganz verschiedene Ereignisse an diesen Feiertagen in meinem Gedächtnis eingegraben haben.

Es war kurz vor Ostern und ich war im ersten Schuljahr. Es war der letzte Schultag vor den Osterferien, als die S. ,die ein Jahr älter war als ich, mir beibrachte,  dass es keinen Osterhasen gibt. Schon seltsam, dass ich noch weiß, dass es die S. war. Sie arbeitete später lange Jahre in der luxemburgischen Botschaft in New York. Und somit ging mein Glaube an alle Fabelwesen, die all diese tollen Geschenke über das Jahr verteilt brachten, flöten.

Es gibt zwei Ostern an die ich erinnere, weil Großmutter Marie daraus ein Event machte. Beide fanden in ihrem Garten statt. Unsere Mutter musste meinen Bruder G. und mich extra hinfahren. Sie hatte jede Menge Ostereier und andere Süßigkeiten im Garten versteckt, und G. und ich mussten danach suchen. Meine Mutter war leicht genervt dadurch, weil der Rest der Familie im elterlichen Hause darauf wartete dass wir pünktlich zum Mittagessen zurück seien. Großmutter Marie hatte die bemalten Eier nicht gezählt. Ein paar davon hatte sie so gut versteckt dass, sie sie selbst nicht wiederfand. Erst Wochen später fand sie die farbigen Eierschalen im Garten. Es waren die Jahre als Großmutter Marie nicht mehr an den Familienfeierlichkeiten teilnahm, weil sie meiner Patentante Gritty unheilbare Vorwürfe gemacht hatte. In diesen Jahren war entweder Großmutter Marie oder Tante Gritty zu Besuch. Beide zusammen ging nicht.  In den Jahren war es mir immer schleierhaft, warum Großmutter Marie nicht so behandelt wurde wie all die anderen. Mein Vater (ihr Sohn) wies sie sehr oft harsch zurecht und er war nie richtig nett zu ihr.  Das sollte ich alles viel später erfahren… siehe „Großmutter Marie

Die meisten Ostertage war aber war zumindest ein Elternteil nicht anwesend weil er bzw. sie arbeiten musste. Großmutter Thérèse brachte aber immer etwas zu Ostern mit. Oft war es ein mit Pralinen gefülltes Schokoladenei.

Es waren Tage in denen es eine kindliche Unbeschwertheit gab, die ich heute manchmal schmerzlich vermisse, mit Wanderungen durch Felder und Wiesen, auf der Suche nach Schlüsselblumen und wilden Veilchen.

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Ein Abend in Bertrange im B13

Ich war bereits vor ein paar Tagen dort. Und als gestern die N. anrief um zu fragen was ich denn noch so vor hätte an diesen, nicht produktiven Freitag, sagte ich zu, sie für einem Drink zu begleiten. Ich schlug vor, dass wir ins B13 gehen. Die A. hatte mir das Lokal in Bertrange  vor wenigen Tagen gezeigt und ich empfand es recht angenehm.

Das B13 liegt an einem nigelnagelneuen neu angelegten Platz mitten in Bertrange, über den man streiten kann ob man ihn schön findet oder nicht. Die N. fand ihn ganz besonders scheußlich. Sie hat ihre ganze Kindheit in Bertrange verbracht und war schon länger nicht mehr hier. Vor allem das Gemeindehaus, das gegenüber dem B13 liegt, wäre eine komplette Geschmacksverirrung, und sie versuchte per Google herauszufinden, welcher Architekt das Unding verbrochen hat.

Das B13 jedoch, ist von Optik innen wie außen sehr angenehm. Wir tranken als Apérétif ein Riesling Paradise-Chateau Pauqué des Winzers Abi Duhr. Ein Riesling wie ich noch selten einen in Luxemburg verkostet habe. Ich aß ein Filet Américan, an dem nichts zu beanstanden war. Die N. hatte eine Bouchées à la Reine, die leider etwas fade ausfiel, und  selbst mit Salz und Pfeffer nicht zu retten war.

Wir setzten uns nach dem Mahl auf die kleine offene Seitenterrasse die eine höhere Glasfront hat und tranken dort noch ein Glas des ausgezeichneten Riesling. Die N. erzählte mir von ihrer Kindheit in Bertrange und wie unglücklich sie dort gewesen ist. Als sie endlich von Bertrange wegzog, war sie mehr als erleichtert. Ich selbst kann Bertrange nicht richtig einschätzen, weil es kaum bis gar nicht kenne. Es war, oder ist immer noch, eine wohlhabendsten Gemeinden des Landes.

Ein sehr entspannter Abend und ich warte auf die wärmeren Tage, an denen man im B13 auch draußen speisen kann.

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Frische Luft schnappen

Ich kann nicht den ganzen Tag zu hause sitzen, auch wenn ich viel schlafe. Also raus an die frische Luft! Ein Spaziergang durch das Pertusstal.

Und dann fiel mir ein, dass ich in München irgendwo eine Werbung für das neue Album von Jamiroquai gesehen hatte, den ich schon in 90ern sehr gemocht hatte. Es war sehr lange Zeit still um Jay Kay. Noch in München lud ich das Album augenblicklich runter. Doch dann vergaß ich dass ich das Album geladen hatte…bis gestern.

Die ersten drei Titel sind der absolute Hammer !!! Mir wurde wieder klar, warum ich seine Musik früher schon  sehr mochte. Es ist Funk pur. ‚Shake It On‘ ist meiner Meinung nach, die beste Nummer des ganzen Albums. Sie zwang mich quasi durch das Pertrusstal  zu tanzen. ‚Automaton‘, der Song der auch dem ganzen Album den Namen gab, ist hingegen ungewöhnlich. Durchsetzt mit vielen eiskalten Sythitönen, geht der Song eine etwas härtere Gangart und es erinnerte mich ein wenig an einen früheren Titel ‚Deeper Underground‘. ‚Cloud 9′ geht dann wieder einen gewohnten Weg. Der Rest das Albums katapultierte mich zurück in die 90er und  ich sah mich in einem knallroten Peugeot 309 GTI…eine Disco auf Rädern.

Die Musik ähnelt sehr der von Bruno…nein halt…Bruno Mars‘ Songs ähneln sehr den Stücken von Jamiorquai. Ich habe den Hype um Bruno Mars übrigens nie verstanden. Jamiroquai machte bereits in den 90ern ausgezeichent gute Funk Musik. Bisweilen verwechselte ich die Lieder von Bruno, wenn ich sie im Radio hörte, und schrieb sie Jay Kay zu.

***

Seit der Pont Adolphe wieder offen ist, ist die Plane weg. Man kann wieder in die Brücke sehen, aber ganz oben, dort wo die Fußgänger- und Radlerpassage hinkommt sieht man noch nichts.

Luft

Es wird langsam grün im Tal.

 

Tulpen, Osterblumen, und jede Menge Löwenzahn.

Am Ende des Tals, im Grund, kaufte ich mir am Minigolf Platz ein Eis am Stiehl. Das erste für dieses Jahr. Als ich dann mit den Lift wieder in die Oberstadt fuhr, merkte ich dass ich mir dann doch etwas zu viel zugemutet hatte, und trottete sehr gemächlich wieder nach hause, viel aufs Sofa, und schlief sofort ein.

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Mach doch mal was mit Duft

Wenn ich schon nicht arbeiten darf, darf ich aber bloggen. Mein Körper ist krank, mein Kopf ist es nicht. Und somit gibt es heute eine weitere Folge der Reihe „mach doch mal was…“, angeregt durch Yaya’s letzten Beitrag.

Heute stelle ich euch die Düfte vor die mich über all die Jahre begleitet haben. Fangen wir mal in den in den jüngsten Jahren an, als ich begann mich für Düfte zu interessieren.

Das allererste Parfüm, das ich besaß, war eine kleine Probeflasche von Jacomo de Jacomo. Mein Vater, der Parfüm nicht leiden konnte, schmiss die kleine Flasche weg, und ich musste mich solange mit Naturseife schrubben bis der Duft weg war. Ich habe dann das kleine Fläschen aus dem Mülleimer gerettet und war froh dass er es nicht ausgeleert hatte. Ich versteckte sie ganz hinten in der Schublade vom Nachttisch.

Sehr viel später, als die Großmutter noch ein Bekleidungsgeschäft in einem Vorort von Luxemburg führte, hatte sie ebenfalls eine kleine Kosmetikecke. Sie wurde hauptsächlich von einem einzigen Großhändler beliefert, der die Lizenz für Ellen Betrix in Luxemburg besaß. Irgendwann standen auch zwei Herrendüfte in der Auslage. Henry M Betrix City und Country.  Als ich dann mit 14 ins Internat kam, wurde Country zu meinem Duft. Wir schrieben das Jahr 1980 und das eigene Beduften war nicht an der Tagesordnung, so wie heute. Und schon gar nicht für einen 14-jährigen. Also benutzte ich das Zeug in mikroskopisch kleinen Dosen, meistens Handgelenk damit ich es wenigstens roch.

In den Sommerferien, war mein allererster Ferienjob in einer kleinen Parfümerie bei Viviane in der alten Heimat. Ich arbeitete stundenweise dort, staubte Regale und Flaschen ab und lernte langsam die damals aktuellen Düfte kennen. Viviane hatte die Düfte von Halston und einer davon hatte es mir ganz besonders angetan, weil er sehr außergewöhnlich war.  Ich bekam von ihr eine volle Probierflasche des Duftes Z 14. (kein Pröbchen, eine 125ml Flasche!!) Wenn ich heute an den Duft zurück denke, kann ich ihn mir nicht mehr so richtig vorstellen. Es gab den Duft lange nicht mehr, zumindest nicht in Europa. Und wer die tragische Geschichte des amerikanischen Designers Roy Halston kennt, kann sich vorstellen warum. Erst im Zeitalter des Internet fand ich ihn wieder. Ich sollte ihn mir mal wieder kaufen und sei es aus reiner Nostalgie.

Dann folgte Duft auf Duft und an viele kann ich mich nicht mehr erinnern. Hier eine Auswahl von denen ich weiß, dass ich sie länger benutzt habe.

YSL / Jazz  das Original – nicht das was heute noch zu finden ist.
Christian Dior / Fahrenheit Jahrelang hab ich das genommen vom Erscheinungsjahr an.
Guerlain / Habit Rouge Benutzte ich nur kurze Zeit, hinterließ aber einen bleibenden Eindruck.
Chanel / Égoiste Könnt ihr euch noch an die grandiose Werbung von Jean Paul Goude erinnern?
Davidoff / Zino Der zweite Duft von Davidoff. War immer mein Liebling. Cool Water mochte ich nie.
Calvin Klein / Eternity (in den 80er gab es Clavin Klein noch nicht in Europa; ich bezog den Duft über Beziehungen zur US Base Bitburg)
Cartier / Santos Der erste Herrenduft der Marke sah aus wie die gleichnamige Uhr. So richtig mochte ich ihn nie. Es war eher ein Prestigefrage…

Das ist, wie gesagt, nur eine Auswahl,  auf die Zeit der 80er und Anfang 90er begrenzt. Wenn ich alle aufzählen müsste, würde das hier kein Ende nehmen.

Als ich dann meine ersten Ferien in Cannes beim Cousin meiner Mutter verbrachte, lernte ich die Stadt der Düfte und Essenzen Grasse kennen. Und ab da wurde mein Geschmack exklusiver und erlesener. Ich bin heute noch ein uneingeschränkter Fan von Fragonard und bestelle regelmäßig dort Seifen, Raumdüfte, Duftkerzen und vieles mehr.

Im Bild oben befinden sich die Parfüms die ich zur Zeit benutze. Einer davon (Pour un Homme de Caron) war ein Nostalgiekauf.

Von links nach rechts:

M. Micaleff /Gaïac,
Comme des Garçon / Black Pepper, (z.Z. mein absoluter Liebling)
Caron / Pour un Homme
Naturpark Uewersauer / Gëlle Fra
Marc Jacobs / for Men
Im Vordergrund sind zwei kleine Schachteln mit allen Herrenparfüms von Fragonard (inklusiv der Düfte die Fragonard nicht mehr führt!)

Um Yaya’s Frage zu beantworten was denn mein Sommerduft ist; es gibt zwei Stück für die richtig heißen Tage. Das wäre Eau de Vacances von Fragonard und Monsieur Balmain von Balmain. Beides Düfte mit sehr viel Zitrusessenzen wie Zitrone und Grapefruit.

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Wenn nichts mehr geht

nichts

Angefangen hat es schon vor Wochen, Ende Februar, Anfang März, glaube ich. Im Blog seht nichts darüber da ich schlicht keine Zeit hatte.

Keine Zeit, sich keine keine Zeit gönnen, einfach weitermachen, alle Anzeichen ignorieren, es muss ja sein, bis zu einem Punkt. Der Punkt wenn der Körper nicht mehr mitmacht. Wenn der Körper dich zur Ruhe zwingt…

Das Schlüsselerlebnis fand am Flughafen statt, als ich von München zurück kam. Ich hatte durch die Bank weg in München sehr schlecht geschlafen, jeder Gang, jeder Aktion, kostete eine Menge Kraft. Dabei war im Nachhinein das ganze Gastspiel nicht so anstrengend, im Gegenteil. Als ich hier ankam, war mir so Hundeelend, dass ich am Tag danach morgens nicht mehr sagen konnte, wie ich vom Flughafen nach hause gekommen war. Letztendlich fiel es mir wieder ein, ich hatte den Bus genommen.

Daraufhin ging ich gleich zum Arzt, der eine Reihe Bluttests anforderte. Ich war kurz davor den kleinen Urlaubstrip nach Dahn abzusagen, doch der Arzt meinte, es könne aber nicht schaden ein paar Tage auszuspannen, und die Ergebnisse seinen auch erst am Montag da.

Fazit: Meine Blutwerte zeigen dass ich eine Infektion mir herumschleppe und mein Körper krampfhaft versucht dieser Herr zu werden. Es sei gar kein Wunder dass ich permanent müde bin.

Und jetzt habe ich das getan, was ich in meiner gesamten Karriere als freischaffender Maskenbildner noch nie getan habe. Ich habe ein Projekt abgebrochen. Wenn man, wie ich, mit jeder Faser seiner Körpers seinen Beruf lebt und ausübt, kommt das einem wie Scheitern und Versagen vor.

Doch um meiner Gesundheit Willen, werde ich die nächsten zwei Wochen keinen Pinsel, Schwämmchen, Kamm, Bürste und dergleichen anrühren. Und folgendes Bild , das ich schon einmal gepostet hatte, wird jetzt in die Tat umgesetzt.

nichts

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Stadtbesichtigung Landau

Immer wenn ich ein paar Tage im Pfalzblick in Dahn bin, mache ich einen kurzen Abstecher nach Weißemburg (richtiger wäre Wissembourg, denn es liegt in Frankreich) Ich merke auch gerade, dass ich das Hotel Pfalzblick noch nie richtig beschrieben habe, obwohl ich schon sehr oft dort war. Das werde ich in den nächsten Tagen nachholen. Versprochen.

Meine Begleitung, die K., war neugierig auf Landau, das knappe 40km entfernt liegt, und so beschlossen wir die kleine Stadt, am gestrigen Nachmittag zu erkunden. Um dorthin zu kommen, fährt man von Dahn aus erst einmal durch den sehr hügeligen Pfälzer Wald um dann urplötzlich in ein völlig andere flache Landschaft zu gelangen. Landau ist ein kleiner Ort mit knapp 50.000 Einwohnern und einer sehr schönen und gepflegten Innenstadt. Es gibt viele alte sehr schön erhaltene und renovierte Gebäude.

Hier eine kleine Auswahl an Fotos die ich gestern Nachmittag im vorbeigehen schoss.

Landau

ich habe noch einmal ein 360° Foto auf dem Marktplatz versucht, klappe diesmal nicht so gut.

 

Insgesamt machte Landau einen sehr schönen Eindruck und ich denke, dass es dort noch so einiges zu entdecken gibt. So hat die Stadt zum Beispiel einen Zoo und ein Terrarium. Aber dafür war in dem paar Stunden, die wir dort waren, nicht genug Zeit. Das nächste Mal wenn ich in Dahn bin, gerne wieder.

 

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Fotoausbeute & Warum ich kein Elektroauto habe

Das erste 360° Foto das mir gelungen ist. Ich stehe auf der Wiese vor dem Zimmer im Hotel Pfalzblick.

Elektroauto

***

Die Kaltmamsell verlinkte einen sehr interessanten Artikel in der ‚Zeit‘ über die Automobilindustrie.

Nun bin ich selbst schon ein Weile am überlegen, ob ich mir ein Elektroauto zulegen soll. Es gibst eine Menge Gründe die dafür sprechen:

Seitdem ich mitten der Hauptstadt, wohne, lebe und arbeite, brauche ich das Auto kaum noch um irgendwo hinzukommen. Das meiste erledige ich mit dem Bus. Wenn ich früher über 25.000 km im Jahr gefahren bin, so sind es jetzt nicht mal mehr 7.000 km. Ich brauche das Auto lediglich noch um mein Material von A nach B zu fördern, oder um an Orte zu gelangen die eine Buslinie nicht anfährt. Ansonsten bin ich viel zu Fuß unterwegs, weil es mitunter einfacher und manchmal sogar schneller ist.

Warum also kein Elektroauto?

Als freischaffender Maskenbildner werde ich für alles Mögliche gebucht, manchmal an unmöglichen Orten zu jeder Tages- und Nachtzeit. Das kann mitunter auch weit weg im Ausland sein. So weit, dass eine Ladung der Autobatterie das nicht schafft.

Der Hauptgrund aber liegt bei Automobilherstellern selbst. Als ich mich vor ein paar Jahren ernsthaft dafür interessierte mir eventuell ein Elektrowagen zuzulegen, schreckte mich erstens der doch sehr hohe Preis ab, und der Umstand, dass mit mit dem Kauf, ob man will oder nicht, ein Leasingvertrag für die Batterie verbunden ist. Das war zumindest bei Renault so, von anderen Herstellern weiß ich es nicht.  Der Leasingvertrag kostete, glaube ich, 70.-€ pro Monat. 70×12= 840.-€ im Jahr! Mit diesen 840 Euro füttere ich eine Bank, und nicht das Auto mit Strom. Das war für mich der ausschlaggebende Punkt es nicht zu tun.

Leasingverträge mögen für Firmen von Vorteil sein. Leasing ist für Privatleute nur ein Mittel sich etwas anzuschaffen, das man sich eigentlich nicht leisten kann. Und in diesem Fall wird regelrecht dazu gezwungen wenn man der Umwelt etwas gutes tun will.

Nun weiß ich ich nicht ob das bei anderen Firmen auch so ist und ich müsste in diesem Punkt weiter recherchieren…

Ich werde berichten wenn ich mehr weiß.

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