Heute möchte ich mal über etwas berichten, dass mir schon seit Jahren auf die Nerven geht und gegen das man nicht ganz viel tun kann. Es geht um Spam. Ich habe nun fast seit 10 Jahren Internet und es ist in all den Jahren immer schlimmer geworden. Auch wenn mit der Zeit immer neue und ausgefeiltere Methoden der Spamfilter eingesetzt werden, so werden auch auf der anderen Seite immer neue Methoden erfunden diese zu umgehen.
Heute habe ich etwas gefunden das in dieser Hinsicht vielleicht einiges zu verhindern mag, eine Wegwerfemail. Diese gibt es gratis bei Pookmail. Man meldet sich bei einer Seite an, auf der es z.B. ein Programm gratis zum Downloaden gibt. Das geht im Allgemeinen nicht ohne dass man seine Email angibt, über die man einen Code oder einen Link erhält über den man dann den Download starten kann. Dort gibt man dann die Wegwerfadresse ein und klickt sich dann gleich zu Pookmail um die Mail zu lesen. Und das war’s dann schon. Für etwas anderes braucht man die Adresse ja nicht und sie wird binnen 24 Stunden von System bei Pookmail gelöscht. Das tolle ist man braucht sich bei Pookmail gar nicht anzumelden. Man gibt nur die Adresse ein.
Ein nettes kleines Tool.
An et geht souguer ob lëtzeburgesch. „Fir dass net all Beppo deng richtesch Email gewuher get.“
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Das Zitat zum Sonntag. Na ja, der Sonntag wird ruhig werden. Der Samstag hatte dafür die doppelte schon fast dreifache Ladung. Ein Film am Nachmittag. Volver von Pedro Almodovar. Einer seiner schönsten Filme. Am Abend dann noch mal Kino. Diesmal X-Men 3 The last Stand. Mit den Sequel Filmen habe ich so meine Probleme. Ist hier aber völlig unbegründet.
Da ich dann noch immer nicht genug hatte, bin ich seit langem mal wieder richtig ausgegangen und erst morgens um 5 im Bett gelandet.
Und jetzt sitze ich am Küchentisch und pflege meinen Kater.
18:12
Der Kater war kein Kater sondern eine saftige Migräne, hervorgerufen durch einen gewaltigen Wetterumschwung. Jetzt wo das Gewitter mit Hagel vorbei ist, ist auch die Migräne soweit abgeklungen…
Was ist der Unterschied zwischen einem Popstar und einem Terroristen? – Mit dem Terroristen kann man verhandeln.
Madonna
Na dann!!
Heute möchte ich zum ersten mal in der Geschichte meines Logs eine Homepage vorstellen die nicht in Deutsch oder Englisch oder gar Luxemburgisch geschrieben ist sonders in Französisch.
Paulo Lobo.
Gefunden habe ich ihn über sein Log, das in der Blogbuerg gelistet ist. Sein Schreibstil ist ehrlich, persönlich und in einem sehr schönen sauberen und unverschnörkelten Französisch gehalten. Er ist ebenfalls Fotograf (ob Profi oder Hobby weiß ich nicht) und macht sehr einfache aber dafür sehr schöne Landschaftsbilder und Porträts.
Was ich an ihm so toll finde ist seine Ehrlichkeit und die Art und Weise die Dinge aus seiner Sicht darzustellen. Ich will ihn nicht prototypisieren, aber er ist einer von den zahlreichen Portugiesen in Luxemburg die den Spagat zwischen Heimat eins und zwei darstellen und so wie es bei ihm den Anschein hat, auch gut hin kriegen.
Zudem haben wir eine gemeinsame Bekannte, das in Luxemburg nun wahrlich keine Ausnahme oder Riesenzufall ist. Meine Freundin Sascha Ley die Schauspielerin und Sängerin, ist seiner Porträtgalerie.
Sunset Boulvard oder Boulevard der Dämmerung. Auf 3sat zu Ehren von Billy Wilders 100.Geburtstag. What a Movie! Man mag mich der Ignoranz beschuldigen, aber ich kannte recht wenig von der Hauptdarstellerin, Gloria Swanson. Sie spielt eine längst vergessene Stummfilmschauspielerin Norma Desmond, die partout ein Comeback haben will. Eine absolute Glanzleistung. Als ich in der Movie Database nachschaute wunderte es mich kein bisschen dass sie dafür einen Oscar erhalten hat. Schade für die, die ihn verpasst haben.
Noch im Bademantel im Garten.
Nationalfeiertag in Luxemburg. Ein Tag an dem man entweder jetzt gleich sich von den Fernseher haut um den sogenannten Te Deum (ist das richtig geschrieben?) in der Kathetrale in Luxemburg zu verfolgen, oder einen Familientag einzulegen, oder einen Ausflug ins Ausland zu machen. Wenn man z.B heute ins Phantasialand nach Brühl fährt, ist die Zahl der Luxemburger spür- und hörbar. Das Gleiche verzeichnet man im Six Flags in Belgien und im Walibi Park bei Amneville in Frankreich. Auch die Städte Trier und Metz sind heute fest in luxemburgischer Hand.
Umgekehrt ist es genau so. Das merkte man letzte Woche an Happy Kadaver..äh…Frohnleichnahm. Eine Tatsache die man, wenn man in nicht so nah wie ich der Grenze wohnt(…und in Luxemburg wohnt überall nah der Grenze), nicht wahrnimmt.
Als ich jung war, sagte ich: „Das moderne Leben ist nur mit einem gerüttelt Maß an Schizophrenie zu ertragen“. Jetzt bin ich geläutert und hoffnungsloser Optimist. Manchmal sogar glücklich.
Aus einem Speigelforum
Es ist heute zum zweiten Mal, dass ich per Zufall die Sendung auf 3sat sehe. Die genialste und schönste Kochsendung im deutschen Fernsehen. Silent Cooking. Chefkoch Patrick Müller ist unkonventionell, innovatif und einfach genial. Er arbeitet mit grösster Gelassenheit und… schweigt. In minimalistischen Schrifttafeln werden während der Zubereitung die einzelnen Zutaten eingeblendet, das Ganze untermalt von cooler Loungemusik. Mehr ist es nicht. Man sieht ihm zu und ist begeistert. Man bekommt richtig Lust auf Kochen. Die Sendung kommt leider immer erst nach Mitternacht.
Da kann Johannes B. Kerner mit seinen sogenannten Starköchen und ihrem doofen Geschwafel echt einpacken.
Jetzt kann man es klar und deutlich lesen.
Variation
Ach, ja?
Ich bin NICHT in Hamburg. Ich bin noch immer in Echternach und da werde ich auch vorerst bleiben. Ich habe jetzt definitiv beschlossen, dass ich Deutschland bis nach der WM bleiben lasse. Die Welt zu Gast bei Freuden ist ja schön und gut, aber der Spruch müsste um ein Wort verlängert werden. Die Welt zu Gast bei FUSSBALLfreunden. Und dem Eintrag hier nach zu urteilen, wisst ihr ja was ich von Fußball halte. Ich gehe erst wieder hin wenn der Spruch allgemeingültig ist.
Stattdessen habe ich am frühen Vormittag einen gewaltigen Frusteinkauf gemacht. Ein neues Notebook im kleinen handlichen 12“ Format darf ich ab nächster Woche mein eigen nennen. Damit wird der grosse PC im Büro überflüssig, und das 15“ Notebook an dem ich jetzt im Garten schreibend sitze, wird an dessen Stelle treten.
Könnt ihr euch daran erinnern, dass ich mal ganz wage etwas über Berichterstattung erzählt hatte? Da wird heute Abend etwas entschieden. Und spätestens nächste Woche könnt ihr an einer exklusiven Augenblicke Reportage teilhaben.
Habe mich eben gefragt, warum ich den Eintrag gestern 8×4 genannt habe, bis es mir wieder einfiel. Ich saß im Fernsehzimmer, das Notebook auf den Knien und war grantig als von irgendwo eine Werbung von 8×4 erklang. So bescheurt und einfach kann es manchmal gehen.
Gestern den Entschluss gefaßt, dass ich heute nach Hamburg fahre. Steht aber noch nicht so ganz fest. Da sich im Haus seit gestern wieder ein Tatbestand geändert hat, bin ich mir nicht mehr so ganz sicher. Vielleicht fahre ich auch erst morgen. Vielleicht auch nicht. Oder doch? Warum nicht heute? In sochen Momenten gehe ich mir selbst auf die Nerven.
An der Haustür klingelt es…
Fabrice ist zu Besuch.
Ein Tag zum vergessen. Lang und ööööde. Es sei denn es passiert noch was.
Mitten in der Nacht. Hellwach. Gegrübele. Pfff.
Erdmännchen sind ein Thema jetzt grad mal eben…Das hat einen Grund aber den auszuführen, wäre …banal? Langatmig? Unnötig? Unintressant?
Sucht euch war raus.
Eine schöne letzte Vorstellung gestern. (Die aller allerletzte ist es ja noch nicht) Ich hatte einen Fanclub im Publikum sitzen. Oder besser gesagt, die ganze Bande des Puppenhauses war zugegen und machte aus der Vorstellung ein regelrechtes Happening, fast wie auf einem Rockkonzert. Fotos davon werden nachgereicht.