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Fressen, Kunst und Puderquaste

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In the mood for love

Nicht ich! Das würde etwas zu weit führen, wenn ich das auch noch hier niederschreiben würde. Nicht das es niemanden interessieren würde…aber…es bleibt außen vor. Punkt.
In the mood vor love ist das nagelneue Album von meiner besten Freundin Shlomit. Es wurde vor fast einem Jahr wärend einer Reihe von Live Konzerten im Inoui aufgenommen als Shlomit im achten Monat schwanger war. Bei den Aufnahmen war ich zugegen und es war ein wunderbarer Abend. Gestern kam die CD dann endlich raus. Noch im Auto vom Inoui zurück nach Hause hörte ich CD und war hin und weg.

Bestellen kann man sie unter inoui@pt.lu oder über die Homepage vom Inoui.

Ich bin kein Trampel

Heute morgen musste ich eines erfreut feststellen. Ich bin kein unsensitiver Trampel in all den Jahren geworden. Ich habe gestern Abend oder besser bis heute morgen früh um 5 den neusten Harry Potter ausgelesen und fühlte mich wie gerädert. Ohne irgendetwas zu verraten wollen, weiß wohl jeder dass in diesem Buch auch wieder jemand stirbt. Dass Joan K. Rowling grade den Charakter streben lässt, hätte ich nicht gedacht. Und so war es mir eben beim Aufwachen als ob die Welt sich verändert hätte, als ob sie nicht mehr die gleiche wäre wie gestern Nachmittag. Es ähnelte dem Gefühl einer Trauer die man für eine Person empfindet die berühmt war, die man aber selbst nicht kannte. Ich wusste nicht dass ein Buch mich heute noch derart mitreißen würde dass danach nichts mehr ist wie es vorher war.
Für alle die, die ich jetzt enttäuschen mag, dass grade ich Harry Potter lese, möchte ich sagen dass sie es selbst mal versuchen sollen. Leset und urteilet. Und sagt nicht dass ihr den Film schon gesehen habt!!!! Das lass ich nicht gelten.

Das Bild von gestern war überigens aus dem neuen Video ULO von Zap Zoo

Gediegen Schreiben & Video

Die neue Tastatur gefällt mir. Dezent in schwarz und metallic grau gehalten, sie klappert nicht mehr wie die alte, obwohl das ja ein für viele ein angenehmer Klang sein soll.
Und dann soll die Maus was ganz spezielles sein. Lasergesteuert und so präzise wie noch keine Maus davor gewesen ist. Ich muss ehrlich sagen ich merke nichts davon, außer dass sie bisweilen im ersten Anlauf ein bisschen hinterher hinkt. Und an die ergonomische Form muss ich mich auch erst gewöhnen.
Heute Abend ein Eine Video Release Party. Wie wo und was sag ich euch nachher. Aber das hier kann ich euch zeigen.

Shopping & Film

So schlimm wie gestern war es heute dann wieder nicht. Ich hatte da etwas vorgesorgt. Eine kleine Shoppingtour, wie z.B. eine neue Tastatur (an die ich mich grad erst gewöhnen muss) Und heute Abend Kino Pride and Prejudice. Schöner Film. Ich mag solche alte Geschichten wenn sie mit guten Schauspielern besetzt sind. Er fügt sich nahtlos in dei Reihe von den Filmen ein, wie Room with a View, Howards EndGosford Park, The remains of the day, Emma, Sense and Sensibility

Tun & Nichttun

Was für ein Tag. Als ich heute morgen aufstand noch immer müde von gestern und nicht grade in bester Laune, dachte ich das es das beste sei wieder ins Bett zu gehen. Dann hatte ich Alpträume angefangen von 2 Vorderzähnen die mir ausfielen, bis hin zu dem Augenblick, dass ich tränenerstickt aufwachte und flüsterte, dass ich nach Berlin will.
Das warf den ganzen Tag über den Haufen. Ich wollte mir einen schönen Nachmittag machen mit Buch, Spaziergang und dergleichen, stattdessen machte ich noch schlimmer indem ich auf den Friedhof ging zum Familiengrab. Ich brachte das Gesteck hin das meine Mutter für Allerheiligen geordert hatte. Und anstatt anschließend ins Kino zu gehen,um vielleicht auf andere Gedanken zu kommen, kaufte ich sinnlose Dinge im nächstbesten Supermarkt und fuhr wieder nach Hause. Und anstatt ins „Philo“ zu gehen und mal wieder seit langem einen Spiegelnachmittag einzulegen, setzte ich mich auf mein Sofa und schlief ein…bis vor einer halben Stunde.
Was ist los mit mir?
Und ironischerweise sehe ich jetzt grade auf Arte eine Reportage über eine Anleitung zum Glücklichsein…
Hoffnungslos…völlig hoffungslos.

Lang & müde

Mit einem langen Seuftzer, habe ich heute Abend das Labtop geöffnet. Es war ein langer Tag. Ein Tag mit vielen kitschigen Frisuren an jungen Mädchen die alle Komparsen waren und Kandidatinen für den Posten der Weinkönigin. Was mich dabei stutzig machte, war dass ich vor einem knappen Jahr fast das gleiche Thema hatte in einem anderen Film, da war es ein Schönheitswettbewerb. Genau so kitschig, genau so bunt und der Film, habe ich gestern gesehen, läuft seit dieser Woche in Belgien an. Miss Montigny
Und jetzt bin ich müde, kriege keinen klaren Gedanken mehr hin.
Gute Nacht.

Podcasting?

So kurz vor Mitternacht und ich bin noch wach. Es ist nichts besonders, weil ich die letzten Tage oft bis in die Nacht aufbin. Und doch muss ich morgen meinen Kopf auf ein paar andere Dinge einstellen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Drehtag beim Film? Ich bin nicht richtig in der Stimmung, aber da muss man halt durch…
Habe mich heute mal mit einer neuen Form des Bloggens auseinadergesetzt. Podcasting. (Für die nicht wissen was das ist habe ich hier eine Erklärung) Dabei habe ich mir ein paar davon angehört und fand die irgendwie ganz furchtbar. Vor allem wenn sie von Leuten stammen die eine schreckliche Stimme haben. Vielleicht bin ich auch nur auf welche gestoßen, die echt grausig waren…
Ich finde es ist eine seltsame Form des publizierens die mit dem eigentlichen Bloggen nicht einher geht. Es gibt z.B. Sauseschritt, bei dem man ganz genau hört, dass er das was er erzählt Punkt für Punkt aufgeschrieben hat und abliest. Warum vorlesen wenn es schon geschrieben ist? Dabei reizt die Idee an sich mich schon, weil es mich an meine Zeit als Radiosprecher erinnert. Vielleicht sollte ich es doch einmal wagen?!? Ich weiss dass ich es besser kann.

Lesewut & gute Laune

Gestern habe ich schlicht und einfach vergessen etwas einzutragen. Letzte Nacht bin ich bis morgens um 4 in ein Buch versunken. Ein solche Lesewut hatte ich schon lange nicht mehr.
So ein Tag wie heute war auch so ein seltsamer Tag, den ich so noch nicht unbedingt hatte. Zwei gute Freundinnen besucht, die eine erzählte mir eine furchtbare Geschichte über eine Bekannte deren Tochter unablässig in die Drogenszene abrutscht.
Die andere Freundin fühlt dass sie kurz davor ist in eine Depression zu rutschen, weil sie vieles in ihrem Leben leid ist und endlich Dinge in Angriff nehmen muss, die ihr schon lange auf dem Magen liegen.
Und ich stehe irgendwo dazwischen und bin gut gelaunt und mache Reisepläne.
Seltsam…

Congratulations 50 Jahre Eurovision Song Contest

…und der Gewinner ist ABBA mit Waterloo. Es war fast zu erwarten. Ich bin eigentlich per Zufall auf die Show gestoßen als ich nach Bella Block weiterzappte. Ich hatte nicht erwartet dass sie im Dritten zu sehen sei. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mal die Lieder gesammelt habe. Eben seit Abba gewonnen hatte. Irgendwann habe ich dann aufgegeben.
Es herrschte eine ausglassene Song Contest Stimmung wie sie schon seit Jahren immer wieder zu sehen ist, mit Witz und Kultcharakter. Jede Menge Ausschnitte aus den vergangenen 50 Jahren wurden gezeigt. Und was mir dabei frappierend auffiel waren die manchmal unmöglichen Kleider in gruseligen Farben und die peinlichen Tanzeinlagen. Aber es wurde auch als solches gezeigt und jeder amüsierte sich köstlich darüber. Es gab ein Wiedersehen mit vielen Sängern die man aus der Versenkung geholt hatte.
Schön, kultig, kitschig, Eurovision Song Contest eben.

Bella Block

…und die Frau des Teppichlegers.
Gescheite Sätze wie „Objektivität ist eine Eigenschaft die der Mensch nicht besitzt“. Und jetzt kommt grade ein klasse Verhör(oder doch nicht)…kurze Pause.
Sie ermordet ihn aus Angst vor dem Alleinsein.
Da setzt die Logik aus.
Der Film ist bis jetzt nicht besonders, aber ich glaube das dicke Ende kommt noch…
Er war in der Tat nicht besonders. Aber irgendwie macht die die Figur der Bella Block von Hannelore Hoger, die Sache wieder wett.

Titel im Kopf

Kennt ihr das? Es geht euch ein Titel im Kopf rum oder er war irgendwann mal sehr modern und plötzlich taucht er wieder auf und man weiß nicht so recht wohin damit. So ging es mir gestern. The Big Easy/ Der große Leichtsinn. Ein Film den ich bis dato nie gesehen hatte.
Einer der Filme den man absolut in den Achtzigern gesehen haben sollte. Und er ist für die Zeit auch nicht mal schlecht. Für die heutige Zeit ist allerdings sehr verstaubt und clichéhaft.

Ohne Fehler

Eine neue Spielerei von Blogger. Es gibt zwar schon eine Weile aber ich benutzte sie jetzt erst. Man kann durch ein kleines Plug-in auch Word benutzen für Postings zu schreiben. Das hat für mich den großen Vorteil, dass ich wahrscheinlich weniger Fehler schreiben werde weil sie sofort erkannt werden.
Und jetzt versuchen wir das ganze mal…

Wackelkontakt

Eine kleine Störung in Form einer kaputten Glühbirne, und gleich anschließend den Entschluss gefasst dass etwas Neues her muss. Ich erkläre mich.
Die Zeit kurz nach dem Aufwachen, zu wissen, dass man noch im Bett liegen bleiben kann, sich einmal umzudrehen, das Buch noch mal zur Hand nehmen das man gestern Abend weggelegt hat, den Schalter der Bettlampe anknipsen, damit eine kleine Stichflamme in der Glühbirne produzieren, weiter im Dunkeln sitzen und sich ärgern, weil man die Birne erst vor wenigen Tagen gewechselt hat.
Es muss eine neue Bettlampe her OHNE Wackelkontakt!    

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