Bereits nach Mitternacht und ich versuche über die letzte Woche zu sinnieren. Sie war anstrendgend, nicht so sehr körperlich, obwohl ich mit dem vielen Berg- und Treppensteigen im Viandener Schloss in dem das Stück Engelmann gespielt wird, ziemlch stramme Schenkel bekommen habe. Es war die permanente Angst ich würde etwas vergessen etwas verschlonzen, jemand vergessen…
So wie es jetzt aussieht lief alles glatt, aber ich faß da mal lieber Holz an und drücke sämtliche Glücksbringer die sich grade in Reichweite befinden.
Einer von den Arbeitern im Schloss ist ein etwas klebriger Typ. Ich dachte am Angfang ich würde spinnen. Aber heute bekam ich das noch von jemand anders bestätigt. Na soll er mal kleben, ich „Meister Propere“ zurück…
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Alle waren zufrieden, bis auf ich. Das ist aber nicht weiter verwuderlich, denn ich bin selten zufrieden mit dem was ich organisiere. Um genauer zu sein: ich habe einen Fehler gemacht in mit den Einladugen. Ich habe irgendwo welche nicht mitgerechnet. Und da die Vorstellung ausverkauft war, wurde es leicht chaotisch. Es mussten Stühle dazu gestellt werden und das mehr als Platz war.
Der Rest des Abends verlief aber sehr harmonisch und die Vorstellung war ein voller Erfolg.
Trotzallem ein sehr sehr schöner Abend.
Das Bild verfolgt mich seit Anfang Juni und heute endlich hat er Premiere.
Ein Scherenschnitt von ihm den ich aus seiner Biografie habe.
Irgendwie ist es eine Erlösung. Gestern abend schon war es fast so als ob wir Engelmann endlich losgelassen hätten. Als ob er endlich seine Freiheit hat und in Frieden ruhen möge. Ich bin gespannt wie es werden wird.
Nach den unerträglichen Kopfschmerzen von gestern bzw. vorgestern, geht es mir jetzt umso besser. Generalprobe Engelmann. Es klappte alles wie am Schnürchen. Es war fast wie zur Permeiere. Es war alles erstaunlich gut. Irgendwo bin ich immer noch skeptisch, weil bis jetzt noch kein grössers Problem war. Und so wie es jetzt aussieht werden wir auch keines haben….
Doch, halt, eine Sache fällt mir grad mal ein. Ich habe heute mit all dem Stress und Rumgerenne völlig vergessen mich zu ernähren. Feste Nahrung viel heute aus. Das ist gar nicht mal so schlecht, wenn ich auf die Pfunde schaue, die eh zu viel habe.
Ich bin müde, aber froh mit all dem was ich heute bewegt habe.
Die Kopfschmerzen sind fast unerträglich. Heute morgen als ich mich durch die Biografie von Engelmann lesen musste, war es besonderes schlimm. Nicht einmal Kopfschmerztabletten helfen. Die linke Seite meiner Strin fühlt sich an als ob sie geschwollen wäre und zu gleich taub.
Das Programm habe ich mittlerweile fertig. Ich werde mich noch eine Stunde hinlegen bevor losmuss.
Langer hecktischer Tag heute. Und ich gehe mit einem schlechten Gewissen ins Bett, wohlwissend dass ich eine Sache nicht gemacht habe, die ich hätte machen sollen. Aber ich war zu müde und der Kopf war zu. Als Schriftsteller würde man das Schreibblockade nennen. Ich muss mich gleich morgen früh noch einmal durch die „Engelmann“ Biographie quälen und davon eine Kurzfassung schreiben die dann in das Programmblatt soll.
Also werde ich mir mal den Wecker stellen…
Und morgen ist ein neuer Tag und Premiere rückt näher und näher.
Man…es ist der Teufel los auf Blogger. Ich kann mich nicht einloggen um dieses Posting ueber die Maske einzusetzen. Per Mail muss fuer heute reichen… Ihr werdet euch wahrscheinlich fragen warum dieses Posting so heisst wie eine Supermarktkette. Das hat seinen ganz bestimmten Grund. Gell…Lisi? Aber das wuerde jetzt zu lange dauern um das in allen Einzelheiten zu erklaeren.
( Ihr merkt den Unterschied wenn ich per Mail poste?!?!…ae…ue ?) Das Problem ist immer noch nicht behoben. Blogger erkennt die landesspetzifischen Buchstaben nicht.
Wie gewoehnlich war ich am Dienstag in ein Restaurant essen und habe natuelich prompt „Sex and the City“ verpasst. Mir geht’s gut…auch noch nach zwei Sambucca (schreibt man das so?)
(Mittlerweile habe ich das Posting verbessert. Per Mail posten ist wahrlich nur eine Notlösung)
…stehen gut.
Nicht die Sterne, die ich hier beschrieben habe, sondern die astrologischen. 2005 soll ein guter Jahrgang werden.
Zur Erklärung: Ich habe mir nicht irgendeine Zeitschrift gekauft in der jetzt schon die Prognosen für das Jahr 2005 drinstehen, sondern war bei einer Astrologin. Wenn ihr dem Monat April durchgeht im Archiv (bin mal eben zu faul zum verlinken) findet ihr auch einen Eintrag.
Sie hat mich sehr nachdenklich gestimmt in einer Sache und ich bin mir noch nicht ganz im klaren ob ich recht geben soll oder nicht. Wie werden sehen.
Ansonsten war es heute seit längerem mal ruhig. Engelmann hat ja Pause. Aber dafür schlägt er morgen wieder zu.
Ich hab schlecht geschlafen. Ist aber nicht schlimm denn ich musste heute nicht früh raus. Heute ist ein Engelmann freier Tag und trotzdem spukt er mir im Kopf rum. Und noch eine Menge anderer Sachen….
Nachher mehr.
Das ist so gut das ich es noch hinterher posten muss. Wenn ihr von meinem Tagebuch aus andere sehen wollt müsst ihr oben in der Navbat „Next Blog“ klicken. Dabei habe ich nach 2 Klicks das hier gefunden:
Just opened a cheapy bottle of wine.
It was a spur of the moment buy…
I’m not a fan of merlots, but I want to be.
But a I found a cheap bottle of an Arbor Mist mix… blackberry Merlot.
Not having high expectations might have helped, but it’s not bad.
Fruity.
Easy.
But a hint of merlot.
Eine Amerikanerin, verheiratet, mindestens 2 Kinder. Dass es eine Amerikanerin ist hätte ich nicht zu erwähnen brauchen. Das hätte man dem Text nach auch so rausgefunden. Blackberry Merlot. Brrrr
Das stimmt. Ich kann mich nicht beklagen. Heute habe zum erstem mal Engelmann so gesehen wie er werden wird und das wird gut…richtig gut. Jetzt noch 20 Fotos bearbeiten die für die Presse bestimmt sind, und dann ist schluss für heute.
Else schreibt heute:
offenbar gehoere ich zu den oberflaechlichen idioten, die endorphine ausschuetten, wenn die sonne scheint und schwermuetig werden, wenn es regnet.
Wie nett!! Meine Wetterfühligkeit ist demanch gleichzusetzen mit oberflächlichem Idiotentum. Na wie find ich den das ?
Den ganzen Eintrag kann man hier lesen.
Mein Tag war überigens klasse, auch wenn mir jetzt noch die Beine weh tun vom Requisiten schleppen. Ich bin zwar Produktionsleiter bei „Engelmann“, aber da es eine Mini-produktion ist muss ich auch mit ran. Irgendwo dazwischen war ich heute dann mal kurz Beleuchtugsstand-in, Textildesigner, Cateringmanager… Macht ja alles einen Reisenspass, aber irgendwo sind auch Grenzen.
Morgen muss ich nochmal ran, aber dann als Maskenbildner (endlich)
Ihr fragt mich warum das Buch auf meinem Nachttisch schon so lange eingestaubt rumliegt. Es liegt nicht eingestaubt rum, ich habe es nur für eine Weile beiseite legen müssen, weil andere Sachen wichtiger waren.
Domino Steine purzeln sehen auf RTL… und mich gefragt was dabei spannend sein soll…Sie purzelten vorwärts, rüchwärts,fast 4 Millionen Stück, wobei ich wieder beim Thema wäre:
Ich habe mir nochmal Gedanken über das rückwärtszählen gemacht. Es ist nicht gut. Man sollte für den Augenblick leben. Eben genau das was ich ja immer wieder predige und nicht daran halte.
Aber eben dieser Wiederspruch macht’s doch spannend. Oder?
Ich finde Widersprüche spannend, meine eigenen, bei anderen weniger. Warum? Weil ich meine eigenen Wiedersprüche kenne und weiss DASS ich sie habe. Bei anderen ist das nicht immer der Fall.
Ich rede wirres Zeug.
Schluß für heute.
Ich könnte dringend eine Pause gebrauchen. Doch dieses Wochenende ist mehr als gut gefüllt. Schon fast übervoll.
Es sei mir also schon vorab verzeiehen wenn ich die nächsten 2 Tage nichts von mir hören lasse.
Die Tage rückwärts zu zählen bis Anfang Dezember geht langsam, noch langsamer als wenn man es nicht machen würde. Warum ist das so, dass, wenn man auf etws sehnsüchtig wartet, einem die Zeit doppelt und dreifach so lang vorkommt?