Fressen, Kunst und Puderquaste

Mach doch mal was mit Kleidung

 

© Pixabay

Als ich bei Kitty Koma den Beitrag Nie wieder Shopping Queen las, dachte ich plötzlich an meine lose Reihe “Mach doch mal was mit..”

Wenn man mich  in 80ern nach Kleidung gefragt hätte, wäre das Posting eine Doktorarbeit geworden. Heute sieht das etwas anders aus.

Der Satz “Ich hab nichts anzuziehen” kenne ich nicht (mehr). Der Kleiderschrank ist recht voll. Ich habe zum anziehen für so ziemlich jede Gelegenheit. Lässig, Chic, extra chic, chic & lässig… Das einzige was ich nicht habe sind Gammelklamotten. Das wäre in dem Fall der Schlafanzug. Auch Sportzeug habe ich auffallend wenig. Badehosen ja, aber sonst sehr wenig.

Ich könnte jetzt auch über Schuhe reden, doch das Thema werde ich gesondert behandeln.

Was ich mit Sicherheit nicht bin, ist eine Shopping Queen. Ich gehe nie bewusst mit dem Ziel in die Stadt, dass ich mir jetzt und heute neue Kleidung kaufe. Das habe ich auch in 80ern nie getan. Wenn ich durch die Einkaufsstraßen schlendere, sehe ich mir die Schaufenster an, heute weitaus weniger als früher, aber regelmäßig. Wenn ich dann ein schönes Teil finde und es passt, in Punkto Größe und Geldbeutel, wird es erworben. Die Regelmäßigkeit macht’s, ohne Stress und Zwang. Darum kaufe ich mir auch die meisten Klamotten wenn ich auf Reisen bin und wenig Stress habe.

Ich bevorzuge ein paar Marken von denen ich weiß dass, dass sie zu mir passen. Das wäre zum Beispiel S.Oliver, Desigual und Signum. Weniger oft vor kommen, Baldessarini, Tommy Hilfiger, Wellensteyn und ganz selten Mise au Green. Wenn es sehr gehoben und chic sein soll ist es fast immer Emmanuelle Kahnh.

H&M, Zara, C&A, und andere Billigläden betrete ich schon länger gar nicht mehr.

Und wie ist das bei euch so?

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

Merken

3 Kommentare

  1. caterina

    Ich hab’ eine befreundete Designerin, da kauf’ ich aus jeder Kollektion ein oder zwei Stück und eine befreundete Schneidermeisterin für historische Kleidung (eines meiner Hobbys, neben Barock-Tanz) und für maßgeschneiderte Tailleurs. Und dazu ab und zu ein neues Dirndl (mein ältestes hat 40 Jahre auf dem Buckel). Das ist Kleidungsluxus pur!
    caterina

    • Joël

      Stimmt.
      Insgesamt ist das Thema ja auch eine Frage des Geldbeutels

  2. Thierry

    Ich habe in den letzten 12 Monaten weitaus mehr Kleidung zum Second-Hand Laden getragen als ich mir neue gekauft habe… Ich hasse es generell neues Zeug zu kaufen – einerseits habe ich weniger Platz im Kleiderschrank seit meine bessere Hälfte eingezogen ist, andererseits finde ich nur alle Jubeljahre etwas, das mir tatsächlich passt.

    C&A gibt es hierzulande seit vielen Jahren nicht mehr, und bei H&M und Zara bin ich ohnehin nie fündig geworden. Primark ist auch eine Stelle, bei der jeden Samstag Tausende Tüten rausschleppen aber das einzige das ich mir jemals dort gekauft habe (eine Packung Unterhosen) flog sofort in den Müll weil die Naht an einer sehr ungünstigen Stelle war.

    Ich mag von Marken her Pretty Green, Barbour und RJR John Rocha, aber ich kaufe mir meistens dann doch nur die Eigenmarke vom department store John Lewis, weil’s von der Qualität und dem Preis passt.

© 2024 joel.lu

Theme von Anders NorénHoch ↑

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen