Back to reality

Entscheidugen, umdisponieren, abschätzen…
Es ist alles so unwichtig und nichtig.
Somit auch die Entscheidung das Tagebuch für eine Weile zu schließen. Es bleibt offen, wenn auch mit eingen Engpässen in denen ich weniger schreiben werde.
Wie es zu dieser Entscheidung kam? Nun ganz einfach, manchmal begenet man Bekannten, die man schon eine Weile nicht gesehen hat und man unterhält sich mit ihnen. So wie heute Abend. Ein Schulfreund der noch nicht sehr lange verheiratet ist, erzählte mir dass seine Frau mit Drillingen schwanger war. Am Anfang sollten es Zwillinge werden. Der Arzt riet dem Paar eines davon wegmachen zu lassen um das Risiko zu mindern. Beide lehnten aber ab. Es kamen Komplikationen und und es musste ein Notkaiserschnitt eingeleitet werden. Zwei der drei Säuglinge sind kurz nach der Geburt gestroben. Das dritte Kind lebt noch. Für die Eltern war das alles ein Riesenschock. Ich möchte hier keine Einzelheiten schildern, denn sie sind kaum zu ertragen.
Wenn man so eine Geschichte hört wird man wieder ganz schnell zurück auf den Boden der Realität gebracht und schätzt sich insgeheim glücklich dass es einem selber gar nicht so schlecht geht. Wie schnell kann alles vorbei sein.
Ich führe das Log nun schon fast anderthalb Jahre und es ist mir sehr wichtig geworden. Grade in solchen Situatioenen wie jetzt ist es mir wichtiger den je.
Es bleibt offen.

Die Zeit fliegt

und ich komme mir wie eingeklemmt und bewegungslos vor. Doch es täuscht, nicht ich stehe still, es ist das Drumherum das mir vorkommt als ob es im Schneckentempo abläuft.

Ich überlege seit gestern ob ich das Tagebuch nicht für eine Weile schließen soll, bis es berufsmäßig wieder ein wenig langsamer läuft. Natürlich wäre es interessant darüber zu schreiben, aber dann würde ich gegen einen Grundsatz verstoßen nämlich nur das ins Tagebuch zu schreiben was ich auch teilen möchte. (siehe FaQ)
Die Entscheidung steht noch nicht fest.
Sobald ich mir darüber im klaren bin lass ich es euch wissen.