Die Fotos die nun folgen bedürfen einer längeren Erklärung. Ich glaube ich habe noch nie erzählt wie ich überhaupt zum Theater gekommen bin und warum diese Ausdrucksform mich derart fasziniert. Ich stand zum ersten mal 14 auf einer Bühne in einem Schultheaterstück. Damals gab es noch sogenannte Optionsstunden, die zu den eigentlichen Schulstunden hinzugezählt wurden, aber nicht benotet wurden. Ich hatte damals Theater als Optionsfach gewählt.
Jahre später als ich in Echternach zur Schule ging, stieg ich bei einer Pantomimegruppe ein, die sich das Echternacher Puppenhaus nannte. Das war in den frühen Achtzigern. Diese Truppe hatte schon fast Proficharakter, weil wir regelrecht auf Tournee durch andere Länder gingen. Damals wurde mir der Theatervirus unwiderruflich eingepflanzt.
Gestern sahen wir uns alle nach sehr langer Zeit zum ersten Mal wieder.

Sie sind mir alle sehr wichtig und haben zu einem Großteil dazu beigetragen, dass ich das bin was ich heute bin.