Kulinarisches Highlight?

Ich wurde erstaunlicherweise mehrfach auf den kurzen Beitrag zu meinem BMI angesprochen. Helmut dem ich gestern mittag per Zufall begegnete, meinte auch er würde keinen Unterschied sehen. Aber ICH sehe ihn, und spüre ihn vor allem beim Anziehen gewisser Kleidungsstücke. Auf die Waage steige ich erst gar nicht, dann hätte ich auch noch einen unwiderruflichen Zahlenbeweis.

„Dabei esse ich kaum etwas.“

Den Satz kann ich so nicht unterschreiben. Ich fresse querbeet und unregelmäßig. Die Menge hält sich dabei noch in Grenzen. Mit querbeet sind vor allem meine abendlichen Streifzüge durch den Kühlschrank gemeint, wenn ich vom Theater nach hause komme. Und plötzlich begegnen sich Lebensmittel die nie gedacht hätten, dass sie sie gemeinsam verschlungen werden würden. Meine letzte Kombination schmeckte so gut, dass ich gedenke sie in den festen Speiseplan aufzunehmen, der Ungesundheit zum Trotz.

Rosinenbrot mit Hühnchensalat in Currysoße. Dekadent lecker.

Blogdelux, die Vierte und Letzte

Mit meiner sehr schwarzen Prognose lag ich wohl ein bissel falsch.

Ich war nicht dort. Nicht weil ich nicht wollte, sondern weil ich jobbedingt nicht konnte. Es stand das erste Zusammentreffen der 3 Groschen Oper Crew bevor, die am 13 April im GTVL Premiere haben wird. Und Arbeit geht nun mal vor. Andererseits bin ich ganz froh darüber dass mir dadurch die Entscheidung, ob oder ob nicht, aus der Hand genommen wurde. Es werden mit Sicherheit noch weitere Treffen stattfinden, und dieses Mal vielleicht etwas zentraler als in Differdange (von mir aus gesehen am A**** der Welt) und dann hoffentlich nicht von einer Marketingagentur organisiert. Sorry aber ich habe nun mal ein Problem damit. Vielleicht schreibe ich irgendwann mal darüber warum das so ist.
Alles war ihr über des Treffen von Blogdelux wissen müsst, steht bei Fireball-Joël geschrieben. Und in einem gebe ich Emmanuel Vivier recht. Joël ist ein sehr guter Rhetoriker.

Das ganze Elend dieser Welt

Vielleicht bin ich Sonntags morgens zugänglicher für solche Geschichten, für Fotos die einem schlicht das Herz brechen.

G.M.B. Akash ist ein Fotograf mit bereits zahlreichen Auszeichnungen, der aber seit einer Weile in Deutschland Zuflucht gefunden hat weil sein Leben in seinem Land Bangladesh in Gefahr ist. Durch ein Foto:

Der Junge der angekettet in einer Koranschule sitzt war mehrfach zurück nach Hause geflüchtet weil der dort nicht bleiben wollte. Seine Eltern brachten ihn jedesmal zurück. Schließlich wurde er angekettet. Als das Foto veröffentlicht wurden bekam G.M.B. Akash Morddrohungen.

Via SpOn