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Der Krieg um die Insel ist weitgehend bekannt. Clint Eastwood erzählt demnach nichts völlig neues. Aber er erzählt die Geschichte diesmal aus der japanischen Sicht, mit japanischen Schauspielern auf japanisch. Ein zweieinhalb Stunden Epos, das meiner Meinung nach auf unter zweit Stunden hätte gekürzt werden können. Dass der kleine armselige Haufen an Japanern der U.S. Monsterflotte nicht stand halten würde, war von vornherein klar. Dass das ganze in einem Selbstmordkommando enden würde auch.
Der Film ist gut gemacht, aber bringt keine neuen Erkenntnisse. Der Film hat allein durch seinen Vorgänger Flag of our Fathers, eine Reihe von Vorschusslorbeeren erhalten, die er nur zum Teil verdient. Ehrenhaft und lobenswert sind die Versuche die Geschichte aus japanischer Sicht verständlicher zu machen. Geglückt ist es nur zum Teil. Clint Eastwood ist nichts vorzuwerfen, aber ein wirklich guter Film ist es nicht.