Ich gebe zu, dass die Lieder der Dreigroschenoper von Kurt Weil, meine musikalische Gehirnwindungen zugekleistert haben. Ich bekomme die Melodien nicht mehr aus dem Kopf. Ich kann auf dem Nachhauseweg noch so viele unterschiedliche Musik hören wie ich will, es hilft nicht. Irgendeins der Lieder summe ich vor- und rückwärts.
Heute ist es: Wovon lebt der Mensch?

Denn wovon lebt der Mensch? Indem er stündlich
Den Menschen peinigt, auszieht, anfällt, abwürgt und frisst.
Nur dadurch lebt der Mensch, dass er so gründlich
Vergessen kann, dass er ein Mensch doch ist.

Ihr Herren, bildet euch nur da nichts ein:
Der Mensch lebt nur von Missetat allein!