Gestern die erste davon Vorstellung gesehen. Eigentlich wollte ich schon gestern Abend etwas darüber schreiben, aber ich war so hundemüde, dass ich gleich ins Bett ging.
Es geht um die wahre und ziemlich komplexe Geschichte des Seirenmrödres der sich Zodiac nannte und der eine Reihe von Leuten Ende der sechziger Jahre in den Staaten umbrachte. Der Karikaturist (Jake Gyllenhaal) vom Chronicle macht es sich zur Aufgabe den Mörder fassen zu wollen.
Es war eine Geschichte die damals ziemlich viel Aufsehen erregte und in der Fehler geschehen sind die in einer polizeilichen Ermittlung heute nicht mehr vorkommen würden. Da Zodiac das Medieninteresse regelrecht suchte und immer wieder Spuren in Form von Rätseln hinterließ, die in den Zeitungen und im Fernsehn erschienen, war das ganze Land davon gepackt. Sehr interssant ist dieses Mal die offizielle Homepage des Films mit einer Timeline Seite die man sich vor dem Film einmal anschauen sollte, da sie einiges verständlicher macht.
Ich habe gestern noch lange überlegt ob ich den Film gut finden soll. Sagen wir so, ich finde ihn gut gemacht, aber ein zweites Mal würde ich ihn nicht sehen wollen. Ein großes Plus geht am alle Schauspieler, allen voran Jake Gyllenhaal, der seinen Charakter sehr gut und dezent spielt und vor allem die Geschichte damit bedient. Brillant ist auch Robert Downey jr. als aufgeblasener egozentrischer Journalist, der im Suff scheitert.
Im Gegensatz zu Seven oder Panic Room hat David Fincher hier einen Film gemacht der nicht nervenaufreibend ist. Und trotzdem bleibt man dran und ist gepackt von der Geschichte und ihrer Komplexität.