Ich gehe schon seit einer Woche mit dem Beitrag schwanger und seit gestern ist es noch akuter geworden. Wenn ich nicht so müde gewesen wäre hätte ich ihn schon verfasst. Doch es ist ein heikeles Thema und ich weiß nicht richtig wie ich es anfassen soll ohne jemandem dabei auf die Füsse zu treten jedoch genau das auszudrücken was Sache ist. Dem Titel nach könnt ihr euch denken was es ist. Psychologisch bin ich soweit bewandert, dass ich weiß, dass ich nichts dagegen unternehmen kann. Und das ist sehr frustrierend.

Erinnert ihr euch an den Beitrag Tiger vs. Killer?

…denn der Begleiter war an Ende so stockbesoffen, dass er über Tische und Stühle flog weil er nicht mehr aufrecht stehen konnte.

…und das nicht zum ersten Mal. Wenn es nur das wäre, wäre es nicht so schlimm. Ein Besäufnis ab und zu ist nicht das Problem. Es ist die Regelmäßigkeit mit der es geschieht die mir Sorgen macht. Und nicht nur das. Wenn wir zusammen mal auf ein Glas Wein oder ein Bier weg gehen, sind die ersten 2-3 Gläser mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit weggetrunken. Erst wenn ein gewisser Pegel erreicht ist, gegen die Drinks in normalem Tempo weg. Als mich letzte Woche jemand aus seiner Familie darauf ansprach, und mich bat mit ihm darüber zu reden, wurde mir klar, dass ich mich nicht täusche.
Doch genau da liegt das Problem. Wenn ich ihn darauf anspreche wird er es nicht wahrhaben wollen. Die erste Reaktion eines Alkoholikers ist Verdrängung.

Verdammt nochmal, ich will das alles nicht.