Draußen schüttet es was das Zeug hält.
Auf luxemburgisch: Et reent aal Fraen an Heegafelen. Es regnet alte Weiber und Heugabeln.
Auf englisch wären es cats and dogs.
Ich liege in meinem Bettchen, dessen Tage gezählt sind, und fühle mich bereits wie im tiefsten Herbst oder Anfang Winter und Weihnachten ist nicht mehr weit.
HALLO! Wir haben August!
Aber davon wollte ich gar nichts schreiben. Wetterberichte sind im Nachhinein das lesensunwerteste was in einem Blog gibt. Ich wollte von den gezählten Tagen meines Bettes berichten. Ich habe in dem letzten zwei Monaten geschuftet wie ein Tier. Filmtage sind kein Pappenstiel und deshalb denke ich, dass ich mir etwas gönnen kann. Ich werde mir ein neues Bett kaufen. Neue Betten kauft man bekanntlich wie neue Autos, wenn man der Marke nicht treu ist. Man fängt an sämtliche Möbelhäuser abzuklappern. Ich habe heute bei IKEA angefangen und bin gleich fündig geworden.
Das hier wäre so in etwa das ich suche:
Ich frage mich grade ob noch weitere Möbelhäuser abklappern soll oder nicht. Zugegeben es war keine Liebe auf den ersten Blick, und wenn ich das Foto jetzt so betrachte bin ich mir noch immer nicht ganz sicher. Denn mit dem Bettkasten fängt es ja erst an. Dann kommen noch Lattenrost und Matratze hinzu, bei denen ich auf keinen Fall irgendwas billiges nehmen werde und wenn wir schon dabei sind, zwei Nachttische und zwei Stehlampen.
Ich werde eh bis September damit warten müssen, denn bis dahin erwartet mich noch eine Menge Arbeit.
Ich weiß seit heute, dass ich bis Ende des Monats auf einem Kurzfilm arbeiten werde. Das heißt dass alles was zuhause anfällt noch einmal aufgeschoben werden muss.
Ach ja, der Beitrag im Fernsehn wurde übrigens heute nicht gesendet. Morgen vielleicht.