Könnt ihr euch an die Geschichte des Mannes erinnern der seine todkranke Frau umbrachte? Ich las sie eines Sonntag morgens im Süddeutsche Zeitung Magazin.
Es ist wieder Sonntag morgen. Der richtige Zeitpunkt um durch das SZ Magazin zu surfen.
Die Geschichte die ich heute fand erschien bereits im Februar. Sie passt zum tristen Wetter und lässt mich sehr nachdenklich zurück.
Ich habe Tränen in den Augen…
Nicht doch.
Die Geschichte ist zwar sehr traurig, aber mich bestärkt sie auch eben nicht dort zu enden wo die alte Frau endet. Einsam und verlassen in einer Wohnung voll mit Erinnerungen an ein Leben das sie so nicht führen wollte. Dabei träumte sie von einem Leben auf den Brettern die die Welt bedeuten.
Ich war auch einmal auf dem besten Wege ein Leben zu führen, das ich nicht wollte….aber das ist eine andere Geschichte.
Heute lebe ich meinen Traum. 🙂
Ja ich erinnere mich, die Geschichte hattest du mir und dem anderen Joël ja bereits einmal erzählt. Du bist mir diesen einen Schritt voraus von dem ich noch nicht mal weiss in welche Richtung ich ihn gehen soll. Dass so viele Menschen ihn aber in die richtige Richtung gegangen sind macht mir Mut. 🙂
Ja, die Geschichte bringt mich auch dazu mir vorzunehmen nicht so zu enden. Aber sie zeigt dennoch, dass das Leben manchmal nicht so verläuft wie man es sich erhofft (ihr autogeiler Ehemann, das zerbrochene Verhältnis zu ihrem Sohn, der fehlende Durchbruch auf der Bühne), ohne dass man einen wirklichen Einfluss darauf hätte. Und Traum hin oder her, manchmal ist es einem nicht vergönnt ihn zu realisieren, und das finde ich traurig.
Aber nunja, vielleicht habe ich den Artikel nur gerade im richtigen, oder falschen, Moment gelesen. 🙂