Ich hatte in punkto Rückblick schon vor ein paar Tagen einen Versuch gestartet, aber ohne großen Erfolg. (und jetzt sehe ich grade dass ich nichts darüber geschrieben habe, obwohl ich der festen Meinung war, ich hätte… pfff…Gagaismus praecox lässt grüßen)
Die Idee fand ich bei der Kaltmamsell, die jedes Jahr am 1 Januar sich die gleiche Liste von Fragen stellt und dann schaut was sich von Jahr zu Jahr geändert hat. An und für sich eine schöne Idee, aber für mich ungeeignet, da ich mich in meiner Schnelllebigkeit an viele Dinge nicht erinnere. Das Blog ist somit für mich nicht nur ein Medium um Geschehnisse zu verarbeiten und Spaß am Schreiben zu haben, sondern es dient auch als Gedächtnisstütze.
In diesem Sinne habe ich mich durch die letzten Jahre durchgeklickt. Da gibt es, vor allem im ersten Jahr, als ich noch die Grenze ausloten musste zwischen den Dingen die ins Blog kommen und den Dingen die zu privat sind, etliche Einträge, die ich so verschlüsselt habe, dass ich nicht mehr weiß was ich damit gemeint habe. Das ist schade, denn was bringt es, das eigene Leben für die Nachwelt festzuhalten, wenn man es nicht mehr entschlüsseln kann.
Das kommt mir sehr bekannt vor!