Der Abend gestern war eigentlich gar nicht so geplant wie er dann abgelaufen ist. Es fing in der Taverne “Beim Baron” an. Von Taverne kann man seit ein paar Tagen nicht mehr sprechen, denn das Restaurant ist auf den ersten Stock gezogen und hat den Taverne Charakter verloren. Essen kann man dort jedoch immer noch sehr gut, wenn auch nicht mehr so günstig wie es vor Jahren mal der Fall war.
Anschließend landete ich mit der rüstigen Rentnerin in Café Pudel, in dem mit voller Lautstärke der Eurovision Songcontest lief. Ich erinnere mich, dass ich vor Jahren mal ein Live Blogging darüber gemacht habe. Heute würde ich das nicht mehr tun. Die Songs sind ein riesengroßer Einheitsbrei mit mehreren Christina’s und Britney’s, mal billiger mal edler, und ich wüsste nicht was ich drüber schreiben sollte.
Trotzdem bin ich froh dass, dass der Song aus Norwegen so haushoch gewonnen hat, da er ziemlich das einzig brauchbare war, (ausgenommen England, der mein Favorit war) was der Abend zu bieten hatte.
Wenn das Lied das Beste war, will ich gar nicht wissen wie schlecht die anderen waren. Mein Favorit war ein anderes Lied aus Norwegen, aber das hat es leider nicht bis nach Moskau geschafft. Das erfindet Musik zwar auch nicht gerade neu, aber immerhin ist es angenehmer Pop.
Ich habe mir UK mal auf YouTube angeschaut – von den 3:18 Minuten sind gefühlte 3:17 bloß die Worte “It’s my time, my moment.” Das hätte jetzt von mir keine Stimme bekommen. 🙂
Ich will nicht bestreiten dass der UK Beitrag sooooo besonders war, aber du hast all die anderen Jaultüten nicht gesehen. Gruuuuselig. Gegen die war das Lied doch um Längen besser. 🙂
Ich hab’ für Portugal angerufen. Ich fand das Lied echt klasse.