“Sophie und Alexander haben Glück: Ihre Lehrer halten sie für leistungsstärker als Kinder, die Chantal oder Justin heißen. Eine Studie zeigt, dass Grundschulpädagogen Vorurteile gegen bestimmte Vornamen hegen – und manche Kinder deswegen sogar als besonders verhaltensauffällig einstufen.“
Via SpOn
Beim Lesen dieses Artikels, der ja eine Studie aus Deutschland behandelt, habe ich mich gefragt, ob es hier in Luxemburg auch so ist. Man müsste dabei berücksichtigen, dass 40% der Grundschüler Ausländer sind und zum Großteil Namen haben, die aus den entsprechenden Ländern stammen. Es würde mich interessieren was dabei heraus käme…
Zwar habe ich auch bei einem sehr hohen Teil meiner LehrerInnen immer wieder feststellen müssen, dass sie einen Liebling (wie sagt man so schön auf Luxemburgisch “Fifi”) haben, aber der beruhte meiner Erfahrung nach nie auf den Namen. Ich hatte zum Beispiel mehrere Leute mit den gleichen Namen in meiner Klasse (es gab auch einen anderen Thierry), und bei verschiedenen LehrerInnen waren jeweils andere Namensvetter schlechter angesehen.
Kinder, die Kevin heißen haben’s schwerer…