Nach diesem Artikel im Tageblatt über den Abend “D’Kees op an d’Klacken eraus”, für den man mich auch gebeten hatte hinter den Kulissen tätig zu sein, (was aber aus Termingründen leider nicht machbar war), kann ich die Aufregung durchaus nachvollziehen.
Serge Tonnar, einer der Organisatoren und Gründungsmitglied der Stiftung Thierry van Werveke war so erbost darüber, dass er zum Boykott der Zeitung aufrief.
Für alle, die nicht bei Facebook sind hier der Aufruf:
Update: 26.10.2011
Inzwischen hat das Ganze sich etwas beruhigt und der Facebook Eintrag wurde gelöscht.
Sich beim Lesen des Line Up’s die Frage zu stellen, ob alle die Künstler Thierry überhaupt gekannt hätten, ist schon grenzwertig. Muss ich jemanden kennen um Gutes zu tun?
Den Künstlern aber Eigenmarketing vorzuwerfen zeugt nur von der Ignoranz des Schreiberlings.
Ich meide das Tageblatt schon lange. Abonniert war ich zweimal, glaube ich, mit einer Unterbrechung weil ich es das erste Mal auch gekündigt hatte wegen einer Berichterstattung, die mir auf einmal zu blöd geworden war. Eine dritte Chance wird es bei mir wohl nicht mehr bekommen, zu häufig fällt es mir seither immer wieder negativ auf. Dass es dann auch noch die gleichen Schreiber sind, die in letzter Zeit dazu beitragen, dass sich an diesem Bild nichts ändert lässt deine letzte Frage schon fast rhetorisch erscheinen. Allerdings könnte vielleicht auch Neid den Autor des Tageblatt-Artikels beeinflusst haben, da er selbst Musiker ist.
Inzwischen hat Serge seine Wut auf Facebook bereits relativiert und einige andere Reaktionen aus der Musikszene klingen auch eher beschwichtigend, so dass das Tageblatt selbst wohl nicht zu sehr unter diesem Boykott-Aufruf leiden dürfte.
Zu deinem Post würde mich jedoch interessieren woher du das Zitat hast. Serge Tonnar hat auf seiner Facebook-Seite nämlich auch bemängelt, dass ein luxemburgisches Boulevard-Blatt den Text ohne Erlaubnis ins Netz gestellt hat. Und jetzt steht er auch hier auf deinem Blog …