Fressen, Kunst und Puderquaste

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Dass ich zur Zeit wenig bis gar nicht hier schreibe, hat damit zu tun dass ich anderweitig schreibe und das mal ausnahmsweise nicht im Internet.

Aber eigentlich wollte ich über etwas ganz anderes berichten, etwas das mir zur Zeit sehr sehr sehr auf die Nerven geht.
Es geht um das kleine Wörtchen “share”. Bei dem Wort, das ich tagtäglich im Netz begegne und ich jedes mal bewusst ignoriere, ist mir eben der Kargen geplatzt.
Ich schloss einen Einkauf bei Amazon ab, eine der seltenen Shoppingseiten meine Vertrauens, und drückte auf den “Place Order” Button (es war auf der Amazon.co.uk Seite) und es erschien wie gewöhnlich die Dankesseite, “thank you for ordering..bla bla”. Wenn da nicht noch ein kleiner Zusatz gewesen wäre der mich aufschreien ließ: Was!!! Die jetzt auch!!!!

Mal davon abgesehen dass ich so schon genug Spuren im Internet hinterlasse und ich tagtäglich dazu aufgefordert werde von jeder noch so doofen Seite den Like Button von Facebook zu klicken, hat Amazon es nun wirklich nicht nötig auch noch einen “share” Verweis zu installieren.

“Save your game score and share it with your freinds.”
“Share it on Facebook”
Share, share, share…
Ich könnte die Liste endlos weiterführen.

Mal ehrlich, was ist Facebook? Ein soziales Netzwerk? Nein!
Facebook und all die anderen sind nichts weiter als gut gemachte Werbeträger.

Ihr wollt wissen was auf meiner Facebook Seite steht?

Und das hat sich seit dem 14 Juni 2011 nicht geändert.

Wenn ich was “share, also teile bzw. mitteile, dann tue ich das hier auf meiner Seite bei der ich der Chef bin und alles unter Kontrolle habe. Ich hab auch nichts gegen Werbung, aber wenn hier jemand Werbung anklickt, dann geht das in meine Tasche und nicht die von Facebook.

1 Kommentar

  1. Renée

    ich gebe Dir so vollkommen recht mit all dem, was Du hier schreibst…! Mich bei Facebook anzumelden, kam nie für mich in Frage und all diese shares usw. konnte ich von meiner Seite entfernen. Sonst ignoriere ich all dies und sehe das nicht einmal mehr. Vielleicht sollte man versuchen, diesen Dingen so zu begegnen, wie man total fremden Menschen begegnet, mehr oder weniger gleichgültig, … ansonsten wird das Internet zur wahren Belastung.
    Wirst Du etwas veröffentlichen von dem, was Du “nicht im Internet” schreibst? Du machst einen wahrlich neugierig :-)! Oh, und welche wunderbare Idee, für sich zu schreiben…!
    Renée

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