Das Petrustal.
Noch sind die Bäume grün, aber die ersten Blätter fallen schon.
Dieses kleine Rinnsal, die Petrus, gibt dem Tal den Namen.
Es war heute das letzte Mal dass der Kunstmarkt im Grund stattfand. Über die Wintermonate wird er eingestellt. Ich war ja schon letzten Monat dort, weil ich nach wie vor ein Kunstwerk für die große nackte Wand in der Wohnung suche. Es war auch dieses Mal kein Künstler dabei der mich wirklich überzeugte. Was nicht heißen will, dass sie schlecht sind. Es war ein Fotograf dabei, (sein Name weiß ich nicht mehr) der ein sehr schönes Bild von Steinen im Wasser hatte. Das Bild hatte einen nebeligen Effekt, von dem ich inzwischen von Heike Lagenkamp weiß, wie er hergestellt wird.
Es folgte die obligate Tasse Kaffee im Scott’s
In diesem Tunnel befindet sich ein Aufzug in dem man wieder in die Oberstadt gelangt.
Gleich oben am Ende der rue du St’Esprit gibt es eine der wenigen Stellen an der man alle Hochhäuser auf Kirchberg sieht. Darunter die durchlöcherten Kasematten und ganz unten die Abtei Neumünster die früher mal das große Gefängnis von Luxemburg war.
Der Knuedler (Place Guillaume) war mit einem Flohmarkt besetzt bei dem privat Leute Keller und Speicher ausgeräumt haben und alles feil boten was noch ein paar Cent her gab.