Ich habe heute die definitiv letzten 7 Folgen der 7ten Staffel Mad Men gesehen. Die Serie, die für mich einer der intelligentesten und schönsten Serien ist, die das Fernsehen je hervorgebracht hat, ist zu Ende. Es mag kitschig klingen doch ich ich war am Ende der letzten Folge den Tränen sehr nahe. Die Geschichte von Don Draper, wurde oft mit Odyseuss aus den griechischen Sagen verglichen. Immer auf der Suche nach etwas was er nie finden wird…
Ich möchte das Ende hier nicht preisgeben, das haben diverse Zeitungen, wie die Zeit und die Süddeutsche bereits ausführlich gestern getan. (Wobei die Zeit am Anfang dazu schreiben könnte dass sie einen ganzen Artikel lang nur so rumspoilert! Die Süddeutsche nimmt da etwas mehr Rücksicht.) Das Ende ist jedoch weitaus ruhiger und unspektakulärer als man vermuten könnte. Schon das Ende der 6ten Staffel, dass ich als nervenaufreibender empfand als alle davor, ließ darauf schießen dass es in der 7ten Staffel “so richtig zur Sache” geht. Weit gefehlt…
Schön an der letzten Staffel ist dass die Schreiber allen voran Matthew Weiner sich, wie schon davor, die Ruhe und Zeit genommen haben um die Serie zum einem, ihr gerechten Ende zu bringen. SPOn schrieb:
Mit “Mad Men” endet eine Ära, die zu Recht als “drittes goldenes Zeitalter des Fernsehens” bezeichnet worden ist.
Was mich mal wieder dazu verführt den immer geltenden Spruch von Orson Wells loszulassen. “Um einen guten Film zu machen braucht man: 1. Eine gute Story 2. Eine gute Story 3. Eine gute Story.”